Dass die grassierende Knappheit an Pflegekräften wenig Raum für hochfliegende Ansprüche an Bewerber lässt, haben viele Führungskräfte längst zähneknirschend akzeptiert. Doch wer bei der Personalsuche vollends resigniert, fängt sich schnell den städtischen "Wanderpokal" ein: Mitarbeiter, die mangels eigener Motivation im Monatstakt von einem Arbeitgeber zum nächsten wechseln. Ausbaden müssen diese Fehlbesetzungen letztlich all jene Pflegekräfte, die noch mit Herz und Seele dabei sind.

Checkliste "Einstellung neuer Mitarbeiter"

Name des Bewerbers:

Ausgeschriebene Stelle:

Datum des Vorstellungsgespräches:

Während des Vorstellungsgespräches anwesende Mitarbeiter:

Einstellungstermin:

Teil 1: Kontrolle Arbeitszeugnisse

erfüllt der Bewerber die Anforderungen?

ja

zum Teil / keine Einschätzung

nein

Vergleichen Sie die Daten des Lebenslaufes mit denen der Zeugnisse! Stimmen die Angaben überein?

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Betrug die mittlere Bestandsdauer der bisherigen Arbeitsverhältnisse mindestens drei oder vier Jahre?

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Gibt es keine inhaltlichen Widersprüche in den Zeugnissen? Sind die Zeugnisse also in sich stimmig?

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Endeten die Arbeitsverhältnisse am 30. bzw. 31. eines Monats? (Stichwort: fristlose Kündigung)

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Sind alle Zeugnisse komplett und in der richtigen Reihenfolge eingeheftet? (Stichwort: Verschleierung von Lücken)

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Sind die Zeugnisse formal einwandfrei? (Verwendung des Firmenbriefbogens, keine Rechtschreibfehler, keine Streichungen)?

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Sind alle Personalien vermerkt?

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Ist das Zeugnis umfangreich genug? (2 bis 3 Seiten, abhängig von Beschäftigungsdauer und Position)

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Sind die Aufgaben, die der Bewerber erfüllt hat, umfassend beschrieben?

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Passen die aufgelisteten Tätigkeiten zur Position? Verfügte beispielsweise eine Pflegedienstleitung über die für diese Stelle typischen Kompetenzen?

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Hat der Bewerber im Laufe der Zeit zusätzliche Kompetenzen erhalten? Ist eine Entwicklung sichtbar?

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Ist die Stelle, auf die sich der Kandidat bewirbt, gleich hoch oder höher angesiedelt als die bisherige Position? (Stichwort: Überqualifizierung)

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Werden in dem Zeugnis besondere Fachkenntnisse und spezielle Erfahrungen benannt?

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Werden in dem Zeugnis konkrete Erfolge des Bewerbers lobend erwähnt?

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Wird die Leistung des Bewerbers insgesamt mindestens als gut bewertet?

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Wird das Verhalten des Bewerbers gegenüber Vorgesetzten,  Mitarbeitern und Bewohnern positiv bewertet?

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Wird ein plausibler Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses genannt? (Schließung der Einrichtung, Umzug des Bewerbers in eine andere Stadt usw.)

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Wird das Ausscheiden des Mitarbeiters ausdrücklich bedauert?

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Wird dem Mitarbeiter für den zukünftigen privaten und den beruflichen Lebensweg alles Gute gewünscht?

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Wurde das Zeugnis zeitnah nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses erstellt?

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Wurde das Zeugnis vom Geschäftsführer oder der Heimleitung unterschrieben?

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Teil 2: Das persönliche Gespräch Haben Sie den Eindruck, dass der Bewerber folgende Eigenschaften erfüllt? (Anmerkung: Viele Punkte lassen sich nicht immer deutlich von anderen abgrenzen, wie etwa "Glaubwürdigkeit" und "Loyalität". Mit dieser Liste soll also keine wissenschaftliche Analyse erstellt werden, sondern eher ein aussagefähiges Bewerberprofil. Ohnehin lässt sich im Vorstellungsgespräch nur ein kleiner Teil der unten aufgeführten Kriterien bestimmen. Jene Punkte, die Sie nicht klären können, haken Sie unter "keine Einschätzung" ab. Sie werden bei der späteren Auswertung nicht gezählt.)

erfüllt der Bewerber die Anforderungen?

ja

zum Teil / keine Einschätzung

nein

Charakterliche Eignung und Führungsverhalten (soweit für die Stelle notwendig)

soziale Kompetenz

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Kooperationsfähigkeit

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Motivationsfähigkeit

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Delegationsfähigkeit

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zum Betrieb passende weltanschauliche Vorstellungen (wichtig etwa bei kirchlichen Trägern)

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Eigeninitiative

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Durchsetzungsvermögen

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Entscheidungsfreudigkeit

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Verantwortungsbereitschaft

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Flexibilität

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geistige Belastbarkeit

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körperliche Belastbarkeit

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Einfühlungsvermögen

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Verbindlichkeit

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Glaubwürdigkeit

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Überzeugungsfähigkeit

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Konfliktfähigkeit

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Kommunikationsfähigkeit

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Fähigkeit zur Selbstreflektion

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Integrationsfähigkeit

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Teamfähigkeit

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Kreativität

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Lernbereitschaft und Lernfähigkeit

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Verschwiegenheit

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Loyalität

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Fleiß

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Sauberkeit

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Disziplin

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organisatorische Fähigkeiten

Fähigkeit zum konzeptionellen Denken

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Erfahrung bei der Leitung von Projekten

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Planungsfähigkeit

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Fähigkeit Prioritäten zu setzen

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ziel- und problemlösungsorientiertes Arbeiten

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Fähigkeit Abläufe zu gestalten und zu verbessern

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effizientes Arbeiten

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Kostenbewusstsein

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Didaktik und Pädagogik

Erfahrung mit Pflegevisiten

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Erfahrung mit Qualitätszirkeln

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Fähigkeit zu moderieren

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Fähigkeit Themen zu präsentieren

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Fähigkeit längere Fortbildungen zu gestalten und zu moderieren

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Computer und EDV

Grundkenntnisse Hardware (sprich: z.B. einen leeren Drucker mit Papier und Tinte nachfüllen)

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Grundkenntnisse Windows

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Grundkenntnisse Excel

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Grundkenntnisse Word

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Grundkenntnisse Outlook

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Grundkenntnisse Internet Explorer

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Grundkenntnisse mit der Pflegedokumentationssoftware

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Qualitätsmanagement und gesetzliche Rahmenvorgaben

Erfahrungen im Umgang mit dem MDK und der Heimaufsicht

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Kenntnis der DIN-ISO-9000-Reihe

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Grundkenntnisse PQsG, LQV und LQN

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Grundkenntnisse Heimgesetz

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Erfahrung beim Aufbau von QM-Systemen

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Erfahrung bei der Zertifizierung von QM-System

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abgeschlossene Weiterbildungen

Qualitätsbeauftragter für soziale Dienstleistungen

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Total Quality Advisor für soziale Dienstleistungen

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Qualitätsassistent für soziale Dienstleistungen

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Praxismentor

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Hygienebeauftragter

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EDV-Beauftragter

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Beauftragter für Arbeitsschutz

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(erweitern Sie diesen Bereich nach Ihren Wünschen)

weitere Punkte

eigenes Auto

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eigenes Mobiltelefon

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privater Internet-Anschluss

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