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Ist-Analyse "Dekubitusbehandlung und -prophylaxe"

Ist Ihr Pflegeteam fit für den Dekubitus-Expertenstandard? Mit unserer Checkliste können Sie Stärken und Schwächen präzise erfassen. Wir haben die zentralen Vorgaben des Expertenstandards und die häufigsten Kritikpunkte des MDK bei Qualitätsprüfungen auf sechs DIN-A4-Seiten zusammengefasst.


Ist-Analyse "Dekubitusbehandlung und -prophylaxe"


  • Eine Frage kann nur dann mit "ja" beantwortet werden, wenn das Kriterium erfüllt worden ist und dieses gleichzeitig auch dokumentiert wurde. Ohne einen schriftlichen Beleg gilt die Maßnahme als "nicht geleistet". Als Nachweise kommen in Frage:
    • Pflegedokumentation
    • Pflegestandards
    • Standardpflegepläne
    • Dienstanweisungen
    • Protokolle (z.B. über Dienstbesprechungen)
    • Stellenbeschreibungen
    • Schulungsnachweise
  • Sie finden in unserem Magazin zu sämtlichen erforderlichen Pflegemaßnahmen und Organisationsvorgaben einen entsprechenden Standard und darauf aufbauend die passenden Protokolle und Standardpflegepläne.

Kriterium

erfüllt

Anmerkung


ja

nein


Information und Organisation


Qualifikation


Ist in Ihrer Einrichtung ein Wundbeauftragter benannt? Ist er entsprechend fortgebildet? Sind seine Aufgaben in einer Stellenbeschreibung dokumentiert?

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Sind der Expertenstandard und seine Inhalte in einer internen Schulung dem Pflegeteam vorgestellt worden?

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Wird das Wissen der Pflegekräfte in regelmäßigen Seminaren stets auf dem aktuellen Stand des Wissens gehalten?

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Verfügt Ihr Pflegeteam über Kenntnisse zur Entstehung eines Dekubitus? Sind insbesondere die zentralen Risikofaktoren bekannt, wie Druck, Reibung, Kachexie, Polyneuropathie usw.?

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Ist das Team neben Dekubitus auch mit weiteren chronischen Wunden vertraut? Etwa mit Ulcus cruris venosum, mit pAVK oder mit dem diabetischen Fußsyndrom?

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Sind jeder Pflegekraft die Anzeichen einer Wundinfektion bekannt? Etwa vermehrte Exsudation, ödematische Wundränder, übler Geruch usw.?

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Kann jede Pflegefachkraft einen Fingertest durchführen und die Ergebnisse korrekt auswerten?

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Kennen Ihre Mitarbeiter die typischen Lokalisationsmöglichkeiten eines Dekubitus (Fersen, Achillessehnen, Kreuzbein usw.)?

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Organisation


Wurde in der Einrichtung die Bezugspflege umgesetzt? Ist sichergestellt, dass die Risikoeinschätzungen möglichst nur von der Bezugspflegekraft durchgeführt werden?

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Wird die Dekubitusprophylaxe und -behandlung von der PDL durch Pflegevisiten begleitet? Führen festgestellte Mängel in der Qualifikation oder der Organisation zeitnah zu entsprechenden Korrekturmaßnahmen, etwa zu Nachschulungen?

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Ist die Pflegedokumentation dafür geeignet, alle Maßnahmen zur Dekubitusbehandlung und -prophylaxe festzuhalten? Gibt es folgende Bögen: Dekubitusrisikoerkennung, Bewegungsplan, Schmerzerfassung, Wunddokumentation und Behandlungspflege?

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Werden gefährdete Senioren regelmäßig im Rahmen der Fallbesprechungen im Team vorgestellt?

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Wird die Anzahl der Dekubitusfälle in der Einrichtung einmal im Jahr statistisch aufbereitet? Wird diese Statistik im Team diskutiert?

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Sind die zentralen Pflegemaßnahmen im Rahmen der Dekubitusbehandlung und -prophylaxe in Form von Pflegestandards fixiert und im QM-Handbuch hinterlegt? Wurden die Mitarbeiter an deren Erstellung beteiligt?

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Ist für alle Mitarbeiter aktuelle Fachliteratur verfügbar? Wird das Pflegeteam animiert, diese Bücher zu lesen?

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Beratung


Gibt es in der Einrichtung Informationsmaterial, mit dem Bewohner, deren Betreuer und Angehörige über das Krankheitsbild Dekubitus informiert werden? Werden alle Beteiligten außerdem über die Wichtigkeit der Eigenbewegung und der Druckreduktion informiert?

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Werden der Bewohner und seine Angehörigen in die Planung der Pflegemaßnahmen einbezogen? Können diese Wünsche äußern und Vorschläge machen?

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Werden die Angehörigen entsprechend sensibilisiert? Werden sie aufgefordert, jede verdächtige Hautrötung den Pflegekräften umgehend zu melden?

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Risikoeinschätzung


Skalen


Ist jeder Mitarbeiter mit der Anwendung von Skalen zur Erfassung des Dekubitusrisikos vertraut?

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Ist sichergestellt, dass innerhalb der Einrichtung stets die gleiche Skala genutzt wird, es also z.B. keinen Mix aus Norton- und Braden-Skala gibt?

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Wird das Ausfüllen der Skala im Team regelmäßig geübt? Gibt es begleitende kollegiale Pflegevisiten?

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Ist jeder Mitarbeiter mit der Anwendung von Skalen zur Erfassung des Dekubitusrisikos vertraut?

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Einschätzung


Ist sichergestellt, dass das Dekubitusrisiko aller gefährdeten Bewohner regelmäßig eingeschätzt wird? Werden bei der Festlegung der Intervalle zentrale Faktoren berücksichtigt, wie etwa Mobilität, Ernährungszustand, Hautzustand oder etwa Diabetes mellitus?

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Werden alle Informationsquellen für die Risikobeurteilung genutzt, insbesondere Gespräche mit dem Bewohner, Angehörigen, dem Betreuer und dem Hausarzt?

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Werden alle Bewohner nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus sehr sorgfältig auf Dekubitus untersucht? Werden der Krankenhaus- und der Rehabericht (soweit verfügbar) ebenfalls routinemäßig ausgewertet?

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Werden routinemäßig Hautinspektionen vorgenommen, insbesondere bei allen Maßnahmen zur Körperpflege? Etwa: Beim Toilettengang, bei der Inkontinenzversorgung, beim Kleidungswechsel oder bei der Lagerung des Senioren?

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Bewegung


Ist jeder Mitarbeiter in der Lage, einen Bewegungs- bzw. Lagerungsplan auszufüllen? Ist die Dokumentation vollständig, also: Datum, Uhrzeit, Handzeichen, verwendete Lagerungsart oder Art der Mobilisierung, Lagerungsintervall, verwendete Hilfsmittel usw.?

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Wird routinemäßig die Bewegungsfähigkeit des Bewohners eingeschätzt, etwa das Maß an vorhandenen Bewegungsressourcen, verwendete Hilfsmittel, Schmerzbelastung bei Bewegungen usw. Werden diese Informationen genutzt, um die passenden Bewegungs-, Lagerungs- und Transfertechniken auszuwählen?

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Werden mit gefährdeten Bewohnern aktive und passive Bewegungsübungen durchgeführt? Werden diese Bewegungsübungen in andere Pflegeabläufe integriert, etwa im Rahmen der Körperpflege?

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Werden zentrale Bewegungsabläufe mit dem Bewohner trainiert, etwa der Transfer aus dem Bett in den Stand mit Rollator?

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Werden in der Einrichtung die Konzepte "Basale Stimulation" und "MiS Micro-Stimulation" verwendet? Gibt es ein Konzept, um die Eigenbewegungen des Bewohners zu fördern? Etwa ein häufiges Freilagern des Schultergürtels, um Oberkörperbewegungen zu erleichtern?

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Druckentlastung


Lagerung


Wird das Lagerungsintervall unter Berücksichtigung der individuellen Dekubitusgefährdung festgelegt? Ist allen Mitarbeitern bewusst, dass die 2-Stunden-Grenze kein allgemeingültiger Wert ist, sondern individuell angepasst werden muss?

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Werden alle zur Verfügung stehenden Lagerungsarten genutzt? Wird der Bewohner dazu motiviert, seine bevorzugte Lage (="Lieblingsposition") zu verlassen, wenn dieses zur Druckentlastung notwendig ist?

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Ist jede Pflegefachkraft in der Lage, die wichtigsten Lagerungen durchzuführen? Insbesondere die 30°-Lagerung, die 135°-Lagerung, die Bauchlagerung, die Hohl- und Freilagerung, die 3- und die 5-Kissen-Lagerungen, die V-A-T-I-Lagerungen oder die sog. "schiefe Ebene"?

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Werden die Bewohner engmaschig befragt, ob die aktuelle Lagerungsposition unbequem ist? Werden die Bewohner animiert, sich bei Lagerungsschmerzen sofort an die Pflegekräfte zu wenden? Und resultiert aus einer solchen Schmerzäußerung eine sofortige Umlagerung?

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Hilfsmittel


Ist sichergestellt, dass Spezialmatratzen und Spezialbetten spätestens 12 Stunden nach einer ärztlichen Anordnung verfügbar sind? Ist sichergestellt, dass bis zum Eintreffen der Lagerungshilfsmittel die Bewegungsintervalle deutlich verkürzt werden?

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Besitzt das Pflegepersonal die fachliche Kompetenz, um das passende Druck reduzierende Hilfsmittel auszuwählen? Kann Ihr Team die gängigen Hilfsmittel fachgerecht einsetzen? Insbesondere: Superweichmatratzen, Gelauflagen, Gelkissen, groß- und kleinzellige Wechseldruckmatratzen, Schaumstoffauflagen und Luftkissenauflagen. Gibt es eine entsprechende Kooperation mit Vertreibern von Lagerungshilfsmitteln? Führen diese ggf. Einweisungen in unserer Einrichtung durch?

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Sind die als unwirksam klassifizierten Hilfsmittel ausrangiert? Etwa: Kunstfelle, Wasserkissen, Luftringe usw.?

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Werden Lagerungshilfsmittel bedürfnisorientiert genutzt, also nur dann, wenn diese zwingend erforderlich sind? Geht der Auswahl der genutzten Lagerungshilfsmittel eine Prüfung voraus, in der etwa die Pflege- und Therapieziele hinterfragt werden? Werden die Möglichkeiten zur Eigenbewegung geprüft? Wird das Gewicht des Bewohners bei der Auswahl der Lagerungshilfsmittel berücksichtigt? Stehen Kosten und Nutzen in einem sinnvollen Verhältnis?

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Wird einmal im Jahr an alle Mitarbeiter ein Fragebogen zum Einsatz der Lagerungsmaterialien und zur Bedarfsermittlung ausgegeben? Sind die Ergebnisse maßgeblich bei der Materialbeschaffung? (nur stationär)

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Werden neue Produkte vor der Einführung in der Einrichtung getestet und ihre Anwendung im Team diskutiert? (nur stationär)

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Haut- und Körperpflege


Werden geeignete Maßnahmen getroffen, um die Hautfeuchtigkeit zu reduzieren? Etwa: Kleidungswechsel bei schwitzenden Senioren, atmungsaktive Matratzenschutzbezüge, konsequente Inkontinenzversorgung usw.?

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Wird die Hautpflege dem Dekubitusrisiko angepasst, etwa durch die Nutzung von rückfettenden Präparaten? Wird zusätzlich die Hautbeschaffenheit überprüft und die Ergebnisse bei der Wahl der Pflegeprodukte berücksichtigt?

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Unterbleiben unwirksame Maßnahmen zur Körperpflege? Etwa: Mineralöle, alkoholische Einreibungen, Massagen, Zinkpaste, Babypuder, hyperämisierende Präparate usw.

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Ernährung


Ist die Flüssigkeitsversorgung von gefährdeten Bewohnern sichergestellt? Sind allen Mitarbeitern die klassischen Symptome des Flüssigkeitsmangels bekannt, etwa geringer Turgor, rissige Haut, trockene Schleimhäute, niedriger Blutdruck usw.?

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Wird der Kalorien- und Eiweißbedarf eines gefährdeten Bewohners korrekt ermittelt? Wird die Ernährung an diese Ergebnisse angepasst?

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Wird konsequent nach Ursachen gesucht, die die Nahrungsaufnahme eines gefährdeten Senioren beeinträchtigen? Etwa: schlechter Mund- und Zahnstatus, Schluckstörungen, motorische Einschränkungen, Medikamentennebenwirkungen? Ist sichergestellt, dass der Bewohner ggf. einem Arzt oder Facharzt vorgestellt wird?

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Wird das Essverhalten des Bewohners dokumentiert? Wird das Körpergewicht des Bewohners regelmäßig ermittelt? Wird als letzte Option parenterale Ernährung in Betracht gezogen?

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Ist sichergestellt, dass gefährdete Bewohner ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden, insbesondere mit Vitamin A, C und K sowie dem Spurenelement Zink?

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Schnittstellen


Gibt es Regelungen zum Informationsaustausch innerhalb des Hauses (mit der Hauswirtschaft) und mit externen Partnern (Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten usw.)? Ist sichergestellt, dass alle an der Pflege beteiligten Personen über den Gesundheitszustand und die aktuelle Dekubitusgefährdung informiert sind?

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Wird auch das Begleitpersonal bei notwendigen Krankentransporten über das Dekubitusrisiko informiert?

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Ist sichergestellt, dass alle ärztlichen Anweisungen schriftlich vorliegen? Dieses ist insbesondere dann wichtig, wenn die angeordneten Maßnahmen im Widerspruch zum Expertenstandard stehen. Können Sie nachweisen, dass Sie den Hausarzt über die Diskrepanzen informiert haben, ohne dass dieser danach die Therapie anpasste?

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Wundversorgung


Ist Ihr Pflegeteam in der Lage, die vier Stadien der Dekubituseinteilung nach H. Seiler zu benennen und zu beschreiben? Ist jeder Mitarbeiter z.B. in der Lage, Nekrosen zu erkennen?

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Kennt Ihr Team die Wundheilungsphasen? Kann jeder Mitarbeiter beschreiben, welche Pflegemaßnahmen jeweils indiziert / kontraindiziert sind?

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Kennt jeder Mitarbeiter die Methoden zur Wundausschneidung und Wundreinigung? Etwa: chirurgische Abtragung, enzymatische Wundreinigung, physikalische Entfernung, autolytische Wundreinigung oder biologische Entfernung?

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Ist jeder Mitarbeiter mit dem Einsatz von Antiseptika vertraut? Sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Präparate bekannt? Etwa: Antiseptika auf alkoholischer Basis oder auf wässriger Basis, Wasserstoffperoxyd und Farbstoffe auf Triphenylmethanbasis?

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Kennt jeder Mitarbeiter die zentralen Anwendungsparameter für Antibiotika? Sind die Gefahren durch die Nutzung von Breitbandantibiotika sowie von einer lediglich lokalen Anwendung bekannt?

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Sind alle Pflegefachkräfte in der Lage, einen Wundverband zu wechseln und zu erneuern?

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Kennt Ihr Pflegeteam die Funktion, die Vorteile und die Grenzen der gängigen Wundauflagen? Etwa: Alginate, Hydrokolloide, Hydrogele, Polyurethane, Hydrofaser-Verbände?

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Sind dem Pflegeteam die Kostenvorteile einer modernen Wundversorgung im Vergleich zur herkömmlichen Wundversorgung bewusst?

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Kennt das Pflegeteam die weiteren Behandlungsmethoden in der Dekubitustherapie? Etwa: Vakuumversiegelung, elektrische Stimulation usw.

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Unterlässt das Pflegeteam alle Behandlungsmethoden, die als schädlich klassifiziert wurden, etwa Honig- oder Zuckertherapie?

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Kennt das Pflegeteam die gängigen Techniken zur Schmerztherapie bei chronischen Wunden? Sind die Techniken zur Erfassung der Schmerzintensität bekannt, etwa eine Schmerzskala oder ein Schmerztagebuch? Werden vor schmerzhaften Eingriffen (z.B. Verbandswechsel) prophylaktisch Schmerzmedikamente verabreicht?

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Kennt das Team die schmerzverstärkenden Faktoren (z.B. einschnürende Bandagen oder schlecht fixierte Wundauflagen)? Sind den Mitarbeitern schmerzlindernde Strategien bekannt (atraumatische Wundauflagen, Anwärmen der Reinigungslösung usw.)

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Achtet jeder Mitarbeiter auf eine lückenlose Händehygiene und die strikte Nutzung von Einmalhandschuhen? Ist jede Pflegefachkraft in der Lage, eine Wunde per Non-Touch-Technik zu versorgen?

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Dokumentation


Ist jeder Pflegefachkraft die Bedeutung einer korrekt geführten Pflegedokumentation bewusst? Sind die Mitarbeiter über die juristischen Konsequenzen von Dokumentationsmängeln informiert, insbesondere über Fragen der Haftung und die mögliche Zahlung von Schmerzensgeld?

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Ist jede Pflegefachkraft dazu qualifiziert, eine fachgerechte Wunddokumentation anzufertigen? Sind die zentralen Parameter stets vermerkt? Etwa: Erstdiagnose der Wunde, Wundart, Wundumgebung, Wundrand, Wundexsudat, Wundgrund und Wundverlaufsbericht?

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Ist sichergestellt, dass alle Unterlagen zur Dekubitusprophylaxe und -behandlung 30 Jahre archiviert werden?

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Wird fehlende Kooperationsbereitschaft des Bewohners dokumentiert? Wird mit dem Bewohner ein Beratungsgespräch geführt, in dem er über die möglichen gesundheitlichen Konsequenzen informiert wird?

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Ist jede Pflegefachkraft in der Lage, eine Wunde zu vermessen und ihr Volumen festzustellen? Werden dafür die jeweils passenden Verfahren genutzt? Etwa: Wundschablonen, Sondierung von Wundtaschen, Ausliterung?

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Wird die Wundfotografie genutzt, um den Wundverlauf zu dokumentieren? Sind alle Mitarbeiter in der Lage, den Fotoapparat zu nutzen? Wird jeder Bewohner vor der Nutzung der Wundfotografie schriftlich um Zustimmung gebeten?

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Wird eine Wunde vor der Wundbeurteilung gespült, um Zelltrümmer, überflüssiges Sekret und Medikamentenreste zu entfernen?

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Wird die Effektivität aller Maßnahmen regelmäßig ausgewertet und kritisch hinterfragt? Ist sichergestellt, dass unwirksame Maßnahmen zeitnah eingestellt und durch wirksame Techniken ersetzt werden?

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