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Pflege von
Patienten mit Varikose ("Krampfaderleiden")
Krampfadern sind eine prima Erfindung -
für die Pharmaindustrie. Mit wirkungslosen Salben und Kapseln
aus Rosskastanie, Mäusedorn oder Weinlaub werden erkrankten
Senioren Millionenbeträge aus der Tasche gezogen. Alternativen,
die Pflegekräfte anzubieten haben, können da nicht mithalten:
Bewegung, Kompressionsstrümpfe und Ernährungsumstellung.
Pflege von
Patienten mit Varikose ("Krampfaderleiden")
Definition:
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Über das Venensystem wird das Blut gegen die
Schwerkraft zurück zum Herzen transportiert. Neben der Pumpleistung
des Herzens ist dafür auch die Unterstützung durch die
Wadenmuskulatur erforderlich. Wenn sich der Mensch bewegt, werden
die Venen durch die Muskulatur zusammengedrückt und das Blut in
Richtung Herz gepresst.
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Die Klappen in den Venen verhindern, dass das
hochgedrückte Blut im Stehen durch die Schwerkraft zurück zum Fuß
fließt. Sind die Venenklappen geschädigt, staut sich das Blut in den
Venen, die sich daraufhin dauerhaft erweitern. Varizen (sog.
"Krampfadern") sind solche unregelmäßig erweiterten, geschlängelten
(oberflächlichen) Venen. Sie bilden sich bevorzugt an den
oberflächlichen Hauptvenen des Beines. Sie werden dort als
stellenweise knotenförmig ausgebuchtete, bläulich gefärbte Stränge
sichtbar.
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Jeder Zweite leidet im Laufe des Lebens unter
Krampfadern. Frauen sind viermal häufiger betroffen als Männer.
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Einzelne kleine Krampfadern sind ohne
Krankheitswert. Erst wenn sich die betroffene Hautfläche ausbreitet,
liegt eine Varikose ("Krampfaderleiden") vor.
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Je nach Auslöser werden zwei Formen
unterschieden:
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Die primäre Varikose ist die Folge einer
angeborenen Bindegewebeschwäche oder einer
Venenklappeninsuffizienz, die sich im Alter mehr und mehr
ausprägen. Stehende Tätigkeit, Adipositas sowie Schwangerschaft
beschleunigen die Symptomentwicklung.
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Die sekundäre Varikose ist die Spätfolge
einer tiefen Beinvenenthrombose. Innerhalb mehrerer Jahre nach
der Thrombose bildet der Körper einen Umgehungskreislauf, der
die Abflussbehinderung im tiefen Venensystem kompensiert. Die
oberflächlichen Venen sind jedoch mit dem zusätzlich zu
transportierenden Blut überlastet und formen sich dann zu
Krampfadern um.
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Bei Wärme nehmen die Beschwerden zu. Wenn
sich der Patient bewegt, lassen die Beschwerden nach. Die
Symptomatik tritt im Sommer zumeist stärker auf als im Winter.
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Zur Beseitigung von Krampfadern stehen heute
verschiedene Operationstechniken zur Verfügung. Zumeist werden sie
ambulant durchgeführt. Die Krampfadern werden durch Verödungsmittel,
durch Eis oder per Laser verschlossen. Alternativ können die
Krampfadern "gestrippt", also durch eine Sonde herausgezogen werden.
Jedes Jahr werden rund 320.000 Patienten operiert.
Grundsätze:
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Krampfadern sind nicht nur ein
"Schönheitsfehler", sondern haben bedeutsamen Krankheitswert. Wer
Venenbeschwerden nicht ernst nimmt, riskiert auf Dauer offene
Wunden, Thrombosen oder sogar eine tödliche Embolie.
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Die Kompressionsbehandlung mittels
Kompressionsstrümpfen und -verbänden ist das zentrale Element zur
Vermeidung von Spätfolgen.
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Wir betrachten die in der Werbung
angepriesenen Medikamente zur Besserung von Krampfadern als
unwirksam. Dem Patienten wird von dieser Geldverschwendung dringend
abgeraten.
Ziele:
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Durch wirksame Prophylaxemaßnahmen wird das
Auftreten von Krampfadern vermieden, verzögert oder zumindest
abgemildert.
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Komplikationen werden abgewendet,
insbesondere die Entwicklung von Ulcus cruris.
Vorbereitung:
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Der Zustand des Patienten wird erfasst. Die
vorhandenen Krampfadern werden beschrieben und dokumentiert.
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Die Begutachtung der Beine erfolgt stets im
Stehen. Im Liegen entleeren sich die geschädigten Gefäße schnell und
die Krampfadern scheinen zu "verschwinden".
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Einteilung:
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Besenreiser und retikuläre Varizen sind
kleine veränderte Venen mit einem Durchmesser von weniger als
einem Millimeter. Sie sind oftmals netz- oder kranzförmig
angeordnet und treten vor allem an der Außenseite der Ober- und
Unterschenkel sowie an der Innenseite des Knies auf. Besenreiser
liegen in der Haut, während retikuläre Varizen im Subkutangewebe
auftreten.
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Seitenastkrampfadern sind krankhafte
Erweiterungen der Seitenäste der oberflächlichen
Venenhauptstämme. Sichtbar werden diese Schädigungen an der
Innenseite der Ober- und Unterschenkel.
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Bei Stammkrampfadern sind die beiden
Hauptvenen (Stammvenen) des oberflächlichen Systems des Beines
selbst betroffen. Auch diese vergrößerten Gefäße zeichnen sich
an der Innenseite der Ober- und Unterschenkel ab.
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Es gibt vier Stadien:
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Die Varikose ist symptomfrei und stört
den Betroffenen nur aus kosmetischen Gesichtspunkten.
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Im weiteren Verlauf der Erkrankung klagen
Patienten über "schwere Beine", Schwellungen und ein
Spannungsgefühl. Oftmals kommt es in der Nacht zu
Muskelkrämpfen. Die Sensibilität ist eingeschränkt.
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Es bildet sich ein Stauungsekzem. Das
Gewebe wird immer schlechter versorgt. Die Haut ist bräunlich
verfärbt und verhärtet. Am Sprunggelenk werden weißliche, stark
druckempfindliche und narbige Einziehungen sichtbar.
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Schon geringe Verletzungen führen zum
Ulcus cruris. Es entsteht eine nässende und zumeist schmerzende
Wunde. Ohne ein unterstützendes Wundmanagement wird diese
Hautschädigung nicht oder nur sehr langsam verheilen.
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Wir beschreiben, inwieweit die Symptomatik
die Lebensqualität des Patienten einschränkt. Dieses ist etwa der
Fall, wenn der Patient aufgrund der Beschwerden keinen Schlaf mehr
findet.
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Wenn es Anzeichen für eine Varikose gibt,
raten wir dem Patienten, seinen Hausarzt aufzusuchen.
Durchführung:
körperliche Bewegung:
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Der Patient sollte sich körperlich bewegen,
um die Muskel-Venen-Pumpe und die Atmung zu intensivieren. Wir
nutzen dafür insbesondere die Trainingsprogramme der Krankenkassen
und der lokalen Sportvereine.
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Wir fordern den Patienten dazu auf, jeden Tag
ein paar Schritte zu gehen oder Treppen zu steigen. Er sollte aber
nicht springen oder Gewichte heben.
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Soweit möglich, sollte der Patient Rad fahren
(auch auf einem Heimtrainer).
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Wir ermuntern den Patienten dazu, eine
Gymnastikgruppe zu besuchen oder schwimmen zu gehen.
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Der Patient sollte mehrmals täglich spezielle
Bewegungsübungen durchführen, etwa: mit dem Fuß wippen, gehen auf
den Zehenspitzen und auf den Fersen, Fußkreisen usw.
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Wenn der Patient längere Zeit sitzen muss
(Busreisen, Wartezimmer usw.) sollte er die Füße gezielt bewegen.
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Wir achten darauf, dass der Patient beim
Gehen über die Zehenspitzen abrollt, da dieses die Funktion der
Muskel-Venen-Pumpe unterstützt.
Tragen von Kompressionsstrümpfen /
Wickeln der Beine
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Der Patient sollte bereits im Frühstadium der
Erkrankung damit beginnen, Stütz- oder Kompressionsstrümpfe zu
tragen.
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Alles Weitere siehe Standard "Einsatz von
Thromboseprophylaxestrümpfen" und Standard
"Kompressionsverband"
Bewegung
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Der Patient sollte flache Schuhe tragen und
damit die Muskel-Venen-Pumpe anregen. Frauen raten wir von der
Nutzung von hochhackigen Schuhen ab, da bei diesen die
Muskel-Venen-Pumpe nur eingeschränkt arbeitet. Wir achten auf eine
bequeme Passform, damit dem Patienten der Spaß an der Bewegung
erhalten bleibt.
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Längeres Sitzen belastet die Venen ebenso wie
permanentes Stehen. Der Patient sollte stattdessen entweder gehen
oder liegen.
ruhen und schlafen
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Die Beine des Patienten werden am Tage in
regelmäßigen Abständen erhöht gelagert. Die Füße sollten sich dabei
über der Herzhöhe befinden. Beim Fernsehen sollte der Patient die
Beine auf dem Sofa ausstrecken oder auf einem Hocker ablegen.
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Längere Bus- oder Flugreisen sollte der
Patient vermeiden.
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Der Patient sollte darauf verzichten, im
Sitzen die Beine übereinander zu schlagen.
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In der Nacht sollte das Fußteil des Bettes um
15 bis 20 Zentimeter höher gestellt werden. Alternativ kann eine
Keilmatratze eingelegt werden. Ggf. wird das Knie mit einem Kissen
gepolstert, um ein unangenehmes Durchdrücken der Kniekehlen zu
vermeiden.
Ernährung und Ausscheidung
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Der Patient sollte ggf. vorhandenes
Übergewicht abbauen. Wir stehen dem Patienten bei der Planung einer
Reduktionskost beratend zur Seite.
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Der Nikotinkonsum sollte eingeschränkt oder
falls möglich vollständig eingestellt werden.
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Eine Obstipation sollte vermieden werden.
Daher werden alle im Prophylaxestandard vorgegebenen Maßnahmen
umgesetzt.
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Wir achten darauf, dass der Patient
ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Etwaige
Trinkmengenbeschränkungen werden beachtet.
Kneipsche Güsse.
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Kneipsche Güsse. Wir nutzen Kneipsche Güsse.
Die Beine des Patienten werden zwei- bis dreimal täglich mit einem
kalten Wasserstrahl von unten nach oben abgeduscht. Wir nutzen dafür
kaltes, aber nicht eiskaltes Wasser. Die Außen- und Innenseite des
rechten und dann des linken Beines werden jeweils für 15 Sekunden
geduscht.
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Wechselbäder sollte der Patient vermeiden, da
diese die Venenstauung noch verstärken würden.
weitere Maßnahmen
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Beine mit Krampfadern sollten nicht massiert
werden, da sich ggf. vorhandene Blutgerinnsel lösen könnten.
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Wir raten dem Patienten dazu, lockere
Kleidung zu wählen, die insbesondere den Blutstrom in den Beinen
nicht behindert. Patientinnen sollten auf enge Strumpfbänder oder
Korsagen verzichten.
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Der Patient sollte seine Beine nicht über
längere Zeit der Sonneneinstrahlung aussetzen. Heiße Bäder und
Saunabesuche sind zu vermeiden.
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Der Patient sollte keine schweren Lasten
heben.
Pflege nach einer operativen
Krampfaderentfernung
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Die Pflegekraft achtet auf Nachblutungen.
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Die Haut wird auf Anzeichen einer
Durchblutungsstörung überwacht.
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Die Pflegekraft achtet darauf, dass der
Patient die Vorgaben zur Mobilisierung einhält. Zumeist kann der
Betroffene schon einige Tage nach dem Eingriff laufen, sofern die
Beine zuvor gewickelt wurden.
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Die Vorgaben des behandelnden Arztes zum
Verbandswechsel werden umgesetzt. Zumeist werden der Wund- und der
Kompressionsverband täglich erneuert.
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Zumeist müssen Patienten nach dem Eingriff
für eineinhalb bis zwei Monate einen Kompressionsstrumpf der
Kompressionsklasse II tragen. Alternativ wird das Bein gewickelt.
Nachbereitung:
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Das Krampfaderleiden ist nicht heilbar.
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Durch einen operativen Eingriff können immer
nur die aktuell erkrankten Venenabschnitte therapiert werden.
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Neue Krampfadern können daher unabhängig von
bereits entfernten Varizen auftreten.
Dokumente:
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Berichtsblatt
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Leistungsnachweis medizinische
Behandlungspflege
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Fragen an den Arzt
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Pflegeplanung
Verantwortlichkeit /
Qualifikation:
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