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Standardpflegeplan "chronische Bronchitis"
Jahrzehntelanger
intensiver Nikotinkonsum ruiniert letztlich selbst die stärkste Lunge.
Und so leiden zahllose Raucher im Alter an chronischer Bronchitis. Wir
zeigen Ihnen, wie eine sorgfältig geplante Pflege die Leistungsdefizite
kompensiert, die Ressourcen aktiviert und gleichzeitig die Würde des
Senioren bewahrt.
Standardpflegeplan "chronische Bronchitis"
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Im Gegensatz zu einer akuten Bronchitis treten
die Symptome einer chronischen Bronchitis dauerhaft auf. Von einer
chronischen Bronchitis kann ausgegangen werden, wenn der Bewohner an
den meisten Tagen in einer Zeitspanne von mindestens drei Monaten in
zwei aufeinanderfolgenden Jahren unter Husten und unter Auswurf
leidet (Definition laut Weltgesundheitsorganisation WHO).
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Bei einer chronischen Bronchitis steigt die
Aktivität der Schleim produzierenden Zellen in den Bronchien. Die
großen Mengen des zähen Sekrets überfordern die Reinigungsmechanismen
der Lunge. Insbesondere sind die mundwärts schlagenden Zilien nicht in
der Lage, den Schleim zu transportieren. Der Betroffene muss den
angestauten Schleim mühevoll abhusten. Dieses geschieht meistens
morgens. Es besteht aber noch keine Atemnot. Der Betroffene fühlt sich
nicht krank.
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Später kommt es zu einer Belastungsdyspnoe, die
oft anfallsartig auftritt. Zunächst erfolgen diese Attacken nur bei
schwerer körperlicher Aktivität, dann zunehmend auch bei leichteren
Belastungen. Wenn die Atemnot sogar in Ruhephasen auftritt, ist dieses
ein Anzeichen für eine chronische Hypoxie, also eine chronische
Minderversorgung des Körpers mit Sauerstoff.
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Als Folge der chronischen Entzündungsprozesse
kommt es zu einer Deformation der Bronchialwand. Es bilden sich
irreversible Aussackungen der Bronchien, die sog. "Bronchiektasen". In
diesen Ausdehnungen staut sich das Bronchialsekret, das vor allem
morgens als übel riechender Auswurf in großen Mengen abgehustet wird.
Die Ansammlung des Schleims ist zudem (Mit-)Auslöser der
rezidivierenden Atemwegsinfekte.
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Im weiteren Krankheitsverlauf entwickelt sich
bei rund jedem fünften Betroffenen aus einer chronischen Bronchitis die
chronisch-obstruktive Bronchitis. "Chronisch-obstruktiv" bedeutet, dass
sich die Atemwege dauerhaft verengen und somit die Sauerstoffversorgung
erschwert ist. Allerdings intensiviert sich das Symptombild oftmals
schleichend über mehrere Jahre. Viele Betroffene suchen keinen Arzt
auf, weil sie den zunehmenden Leistungsverlust der Lunge als normale
Alterungserscheinung missdeuten.
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Letztlich kann es zur Zerstörung der
Alveolarmembranen kommen, der Bewohner erleidet ein Lungenemphysem. Die
Gasaustauschfläche reduziert sich zunehmend. Die Folgen sind
Sauerstoffmangel im Blut (respiratorische Insuffizienz), die Steigerung
des Blutdrucks im Lungenkreislauf und auf Dauer ein "Lungenherz" (Cor
pulmonale).
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Die chronische Bronchitis zählt zu den
häufigsten Erkrankungen im Alter. Bis zu fünf Millionen Deutsche sind
von diesem Atemwegsleiden betroffen; Männer dreimal häufiger als
Frauen. Jeder zweite Raucher über 40 Jahre leidet an einer chronischen
Bronchitis. Mehr als 80 Prozent aller Patienten mit einer chronischen
Bronchitis sind Raucher oder ehemalige Raucher.
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In der Literatur werden häufig die Begriffe
COPD (chronic obstructive pulmonary disease) sowie COLD (chronic
obstructive lung disease) genutzt. Diese Definitionen fassen alle
Krankheiten zusammen, die mit einer Einengung (Obstruktion) der
Atemwege verbunden sind und nicht dem Asthma zuzurechnen sind. Dazu
zählen also auch die chronische sowie die chronisch-obstruktive
Bronchitis sowie das Lungenemphysem.
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Im Sommer kann es bedingt durch höhere
Ozonwerte zu einer Verschlimmerung des Symptombildes kommen. Auch im
Winter und bei Nebel ist mit einem Krankheitsschub zu rechnen.
Anmerkung:
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Standardpflegepläne geben für spezielle
Pflegeprobleme die typischen pflegerischen Maßnahmen vor, so etwa wie
in diesem Beispiel "chronische Bronchitis". Standardpflegepläne umfassen generelle
und potenzielle Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele.
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Aus diesem Grund erleichtert ein
Standardpflegeplan zwar die Pflegedokumentation, aber er ersetzt auf
keinen Fall eine individuelle auf den Bewohner / Patienten bezogene
Pflegeplanung.
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Jede Pflegefachkraft ist gehalten, diese
generellen Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele auf Relevanz
zu überprüfen und an die individuellen Einschränkungen und Ressourcen
des jeweiligen Bewohners / Patienten anzupassen. Wichtig ist auch beim
Einsatz von Standardpflegeplänen, diese in regelmäßigen Abständen zu
überprüfen und ggf. zu überarbeiten, da sie immer auf dem aktuellen
Stand sein sollten.
Pflegeproblem
Pflegemaßnahmen
Pflegeziel
Kommunizieren
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Die Atemnot schränkt die verbale Kommunikation ein, weil das Reden zu viel Kraft kostet.
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Pflegekräfte sollten Fragen so stellen, dass
der Bewohner diese mit "ja", mit "nein" oder mit einem einzigen Wort
beantworten kann.
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Wir geben dem Bewohner Zeit, um zu antworten.
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Durch Körperkontakt, etwa durch das Halten der Hand, vermitteln wir dem Bewohner Sicherheit.
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Wir prüfen alternative Kommunikationsmöglichkeiten, etwa Symboltafeln, Schreibblöcke usw.
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Wir stellen sicher, dass Mitbewohner und
Angehörige das Kommunikationsvermögen des Bewohners nicht
überstrapazieren. In diesem Fall greifen wir ein, erklären die
Situation und bitten um etwas mehr Rücksichtnahme.
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Der Bewohner kann sich trotz der Atemnot verständlich machen.
Sich bewegen
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Der Bewohner atmet an der Grenze der Kraft- und Lungenreserven. Er ist körperlich kaum belastbar.
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Wir prüfen, wie sich die Leistungsfähigkeit im
Tagesverlauf entwickelt. Anstrengende Tätigkeiten, wie etwa
Bewegungsübungen oder Spaziergänge werden in die Tageszeiten gelegt, in
denen der Bewohner größtmögliche Kraftreserven abrufen kann.
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Wir bieten dem Bewohner Tätigkeiten an, die leicht auszuführen sind. Der Bewohner sollte dabei bequem sitzen.
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Wir führen eine umfassende Krankenbeobachtung
durch. Wir achten auf eine Zyanose der Haut, der Lippen und der Nägel.
Zusätzlich prüfen wir, ob Atemgeräusche hörbar sind. Ggf. wird der
Arzt/Notarzt gerufen.
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Bettlägerige Bewohner sollten täglich mehrfach zu einfachen Bewegungsübungen mit den Armen oder mit den Beinen motiviert werden.
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Der Bewohner bleibt trotz der Entkräftung im Rahmen seiner Möglichkeiten körperlich aktiv.
Vitale Funktionen
des Lebens aufrechterhalten
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Die Leistungsfähigkeit der Lunge ist eingeschränkt.
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Wir vermitteln dem Bewohner verschiedene Entspannungstechniken.
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Wir demonstrieren dem Bewohner, wie er mittels gymnastischer Übungen die Thoraxbeweglichkeit steigern kann.
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Dem Bewohner wird ein Ausdauertraining
empfohlen. Ideal ist eine geringe bis mäßige Belastung, etwa gehen oder
Rad fahren auf flacher Ebene.
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Wir üben das Ausatmen gegen die fast geschlossenen Lippen (Lippenbremse). Achtung: nicht bei Bewohnern mit einem Lungenemphysem!
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Der Bewohner erlernt Körperpositionen, die die Atmung erleichtern.
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Wir prüfen, ob der Bewohner unter Allergien leidet, die für das Krankheitsbild relevant sein könnten.
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Wir lindern die Einengung mit antiobstruktiven Medikamenten.
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Der Körper des Bewohners wird ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
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Das Gehirn des Bewohners wird nicht mehr
ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Er ist deshalb zeitweilig verwirrt
und desorientiert.
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Der Bewohner wird beruhigt und ggf. in sein Zimmer begleitet.
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Wir vermeiden eine Reizüberflutung, etwa durch Fernseher, Radio oder Stimmengewirr.
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Die Vitalwerte werden ermittelt.
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Die Maßnahmen im Rahmen der Sturzprophylaxe werden intensiviert.
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Wir stellen sicher, dass die Verwirrung keine
anderen Gründe hat, die eine Gefahr für die Gesundheit des Bewohners
darstellen. Etwa: Dehydratation, Herzerkrankungen, Unterzuckerung,
Drogenmissbrauch, Medikamenteneinfluss usw.
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Der Bewohner wird vor gesundheitlichen Schäden bewahrt.
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Der Bewohner erhält Kortison und leidet unter den Nebenwirkungen.
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Soweit möglich wird die gesamte Dosis morgens
verabreicht, da dieses dem Biorhythmus der körpereigenen
Kortisonproduktion entspricht.
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Nach einer langfristig höher dosierten Kortisontherapie muss dieser Wirkstoff in kleinen Schritten abgesetzt werden.
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Die Nebenwirkungen einer Kortisontherapie werden begrenzt.
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Das Symptombild verschlechtert sich bei erhöhten Ozonwerten.
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Bei erhöhten Ozonwerten raten wir dem Bewohner
zu einem kräfteschonenden Verhalten. Er sollte Aufenthalte im Freien
begrenzen und körperliche Aktivitäten vorübergehend reduzieren
(Gymnastikgruppe, schwimmen usw.).
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Er sollte sich von Räumen fernhalten, in denen Laserdrucker oder Kopierer stehen.
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Die Mehrbelastung durch den erhöhten Ozongehalt wird durch ein angemessenes Verhalten begrenzt.
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Der Bewohner ist anfällig für Infektionskrankheiten. Diese verschlimmern die Symptomatik.
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Der Bewohner sollte sich einmal pro Jahr gegen die Virusgrippe impfen lassen.
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Ggf. kann es sinnvoll sein, den Bewohner auch gegen Pneumokokken zu impfen.
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Wir raten dem Bewohner, Abstand zu erkrankten Mitbewohnern zu halten.
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Wir achten darauf, dass der Bewohner ausreichend schläft. Dieses insbesondere, wenn er bereits gesundheitlich angegriffen ist.
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Der Bewohner soll sich vitamin- und kalziumreich ernähren.
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Wir achten auf Anzeichen, die für eine sich
entwickelnde Infektion sprechen. Dafür werden insbesondere das Sputum
und die Körpertemperatur überwacht. Wenn der Auswurf gelblich oder
grünlich ist, ist dieses ein Anzeichen für eine Infektion. Diese muss
zumeist mit Antibiotika behandelt werden.
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Wir achten bei einem Antibiotikaeinsatz auf
eventuell auftretende allergische Reaktionen. Überdies stellen wir eine
konsequente Einnahme über den gesamten Zeitraum sicher. Ein
eigenmächtiger vorzeitiger Abbruch der Einnahme fördert das Auftreten
von Resistenzen.
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Der Bewohner wird vor vermeidbaren Infektionskrankheiten geschützt.
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Die Folgen einer Infektion werden durch eine schnelle Erkennung und Behandlung minimiert.
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Das Auftreten von Antibiotikaresistenzen wird vermieden.
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Die Nasenatmung ist beeinträchtigt, da der
Bewohner unter Schnupfen leidet. Der Bewohner atmet daher durch den
Mund. Dieses fördert das Auftreten von Hustenattacken.
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Wir nutzen Nasentropfen oder Nasenspray, um die
Nase wieder zu öffnen. Bei Bewohnern mit Tachykardie oder mit
Bluthochdruck ist bei verschiedenen Präparaten aufgrund der
Nebenwirkungen eine engmaschige Überwachung der Vitalfunktionen
sinnvoll. (Hinweis: Eine langfristige Nutzung ist nur nach Rücksprache
mit dem Hausarzt angemessen.)
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Der Bewohner kann wieder durch die Nase atmen.
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Der Bewohner hustet nicht korrekt ab.
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Der Bewohner leidet unter einem starken Hustenreiz.
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Zum Abhusten richten wir den Bewohner im Bett
auf. Optimal ist es, den Bewohner leicht geneigt auf einen Stuhl zu
setzen, da nun die Bauch- und Atemhilfsmuskulatur besser eingesetzt
werden kann.
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Wir demonstrieren dem Bewohner angemessene
Hustentechniken. Der Bewohner sollte beim Husten durch die Nase
einatmen, sich räuspern oder kurz und kräftig abhusten. Zumeist reichen
wenige Hustenstöße aus, um die Luftwege freizumachen. Das Abhusten
lässt sich auch mittels Einreibungen des Brustkorbs oder Inhalationen
fördern. Wir nutzen dafür Thymian, Eukalyptus und Fenchel.
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Mittels einer leichten Thoraxkompression unterstützen wir ggf. das Abhusten.
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Abgehusteter Auswurf wird in einem entsprechenden Becher, einer Schale oder mit Zellstoff entfernt.
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Ggf. führen wir eine Absaugung (laut Standard) durch.
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Wir bieten dem Bewohner Hustenbonbons an, um die Schleimhäute anzufeuchten und den Hustenreiz zu reduzieren.
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Tees und Säfte können den Schleim lösen und den Hustenreiz dämpfen. Insbesondere Thymian und Holundersaft wirken wohltuend.
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Nach einem besonders intensiven Abhusten wird ggf. eine zusätzliche Mundpflege durchgeführt.
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Das Abhusten wird erleichtert.
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Der Bewohner ist in der Lage, durch ein gezieltes Abhusten die Luftwege freizuhalten.
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Der Bewohner leidet unter Atemnot.
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Sauerstoff darf i.d.R. nur nach ärztlicher
Verordnung verabreicht werden. Im Notfall jedoch ist es möglich, auch
ohne Rücksprache mit dem Arzt dem Bewohner 2 Liter Sauerstoff pro
Minute zu geben (gemäß Standard "Verabreichung von Sauerstoff"). Der
Arzt wird umgehend über die Lage informiert.
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Wir sorgen für Frischluft, ohne die Raumtemperatur übermäßig abfallen zu lassen.
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Die Pflegekraft wirkt beruhigend auf den Bewohner ein.
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Ein Bewohner mit Atemnot wird niemals allein gelassen.
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Ggf. wird der Bewohner abgesaugt.
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Wenn eine Bedarfsmedikation vorliegt, erhält der Bewohner die entsprechenden Wirkstoffe.
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Der Bewohner wird in eine Körperposition
gebracht, die das Atmen erleichtert. Wir nutzen dafür insbesondere die
Oberkörperhochlagerung. Wir verwenden ggf. ein unter dem Gesäß
platziertes zusammengelegtes Frotteehandtuch als "Rutschbremse".
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Alternativ wird der Bewohner in den sog.
"Kutschersitz" gebracht. Er kann auch sitzend seine Arme auf die
Tischplatte legen, um so die Funktion der Atemhilfsmuskulatur zu
fördern.
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Beengende Kleidung wird gelockert.
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Der Bewohner soll die Lippenbremse nutzen.
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Wenn sich der Zustand nicht schnell stabilisiert, wird der Arzt / Notarzt informiert.
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Der Bewohner ist in der Lage, die Atemnot eigenständig zu überwinden.
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Der Bewohner leidet unter festsitzendem Schleim.
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Wir führen eine äußere Vibrationsmassage durch.
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Wir nutzen einen Ultraschallvernebler, um die Luft zu befeuchten.
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Wir nutzen Flutter, LC-Cornetts u.ä. Hilfsmittel, um durch innere Vibrationen den Schleim zu lösen.
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Wir führen Inhalationen mit ätherischen Ölen durch, etwa mit Thymian oder mit Kamille.
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Ggf. nutzen wir Expektoranzien, um eine
leichtere Abhustbarkeit des Schleimes zu erreichen. Bei der Einnahme
von Expektoranzien achten wir auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr,
da der Schleim sonst nicht verflüssigt werden kann.
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Am Morgen nutzen wir Zitronenwickel zur Sekretlösung. Am Abend kann der Hustenreiz durch Lavendelöl gelindert werden.
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Der festsitzende Schleim wird möglichst schonend entfernt.
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Der Bewohner nimmt Antitussiva ein.
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Wir achten auf typische Nebenwirkungen wie etwa
Atemdepressionen, Sedierung, Verstopfung und Übelkeit. Diese Probleme
werden durch geeignete Prophylaxen verhindert oder durch
Pflegemaßnahmen gelindert.
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Wir beachten, dass viele Präparate eine Suchtwirkung haben. Insbesondere bei Codein droht Medikamentenmissbrauch.
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Die Nebenwirkungen werden begrenzt.
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Eine Sucht wird vermieden.
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Der Bewohner nimmt Expektoranzien ein.
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Wir hinterfragen den Einsatz stets kritisch.
Wir prüfen, ob sich die Schleimlösung auch ohne den Einsatz dieser
Medikamente erreichen lässt, nämlich durch starke Flüssigkeitszufuhr
allein.
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Wir achten auf Magen-Darm-Störungen, die gelegentlich als Nebenwirkungen auftreten.
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Das Bronchialsekret wird verflüssigt und kann danach leichter abgehustet werden.
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Eine unnötige Einnahme von Expektoranzien wird vermieden.
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Der Bewohner reduziert das Rauchen nicht und
hält sich auch nicht an sonstige Empfehlungen, wie etwa Bewegung,
gesunde Ernährung usw.
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Wir erklären dem Bewohner die Zusammenhänge,
die zur Erkrankung geführt haben. Zudem erläutern wir ihm immer wieder
den Sinn und Zweck einzelner Maßnahmen, wie etwa der
Ernährungsumstellung, komplette Aufgabe oder Reduzierung des Rauchens
sowie Bewegungsübungen.
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Der Bewohner ist über das Krankheitsbild aufgeklärt. Er kennt die Zusammenhänge.
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Er fühlt sich nicht bevormundet oder gemaßregelt.
Sich pflegen
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Der Bewohner atmet durch den Mund.
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Der Bewohner sondert Sputum ab.
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Wir achten auf eine umfassende Mundhygiene.
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Ergänzend führen wir Spülungen mit heilenden und desinfizierenden Lösungen durch.
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Der Mundraum wird vor Infektionen geschützt.
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Der Bewohner hat ein sauberes Gefühl im Mundraum.
Essen und trinken
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Die Nahrungsaufnahme wird durch die Atemnot behindert.
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Nach einem überreichlichen Essen verschlechtert
sich die Symptomatik. Insbesondere leidet der Bewohner dann gehäuft
unter Atemnot.
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Der Hustenreiz erhöht das Aspirationsrisiko während des Essens.
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Der Bewohner sollte statt drei Hauptmahlzeiten fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen.
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Wir achten darauf, dass die Speisen nicht blähend sind, da ein dadurch ausgelöster Zwerchfellhochstand die Atmung erschwert.
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Der Bewohner soll sich vitaminreich ernähren.
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Wenn eine Sekretverflüssigung erforderlich ist,
sollte der Bewohner beim Essen besonders viel Flüssigkeit zu sich
nehmen. Wichtig ist, dass die Getränke nicht zu kalt sind. Etwaige
Kontraindikationen werden beachtet.
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Wenn der Bewohner unter Schluckstörungen
leidet, achten die Pflegekräfte auf eine lückenlose Mundhygiene. Alle
weiteren Maßnahmen im Rahmen der Aspirationsprophylaxe werden umgesetzt.
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Der Bewohner kann Nahrung möglichst eigenständig zu sich nehmen.
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Eine Aspiration und Atemnot werden vermieden.
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Der Bewohner leidet unter einer pulmonalen Kachexie.
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Er erhält eine kalorien- und vitalstoffreiche Ernährung.
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Der Bewohner hält sein Gewicht oder nimmt zu.
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Die Muskelkraft steigt und die Atemnot wird gelindert.
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Der Bewohner ist übergewichtig. Durch die Körpermasse entsteht ein erhöhter Druck im Bauchraum. Das fördert den Hustenreiz.
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Die Ernährung des Bewohners wird umgestellt. Der Kalorienkonsum wird reduziert.
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Der Hustenreiz wird reduziert.
Sich kleiden
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Der Bewohner kleidet sich insbesondere im Winter nicht angemessen. Dieses erhöht die Gefahr einer Infektion.
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Wir weisen den Bewohner auf die Folgen seines
Handelns hin. Wir unterstützen ihn bei der Auswahl geeigneter
Kleidungsstücke. Wir raten dem Bewohner, bei kalter Außenluft die
Einrichtung nicht zu verlassen.
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Durch angemessene Kleidung wird eine Infektion vermieden.
Ruhen und schlafen
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Der Bewohner akzeptiert nur solche Lagerungen,
die ein beschwerdefreies Atmen ermöglichen, etwa
Oberkörperhochlagerung. Die ständig gleiche Körperlage fördert das
Auftreten eines Dekubitus.
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Wir thematisieren diese Gefahr und bitten den Bewohner, zumindest die leichten Seitenlagerungen zu akzeptieren.
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Sobald sich der Zustand des Bewohners verbessert, sollte dieser wieder vielfältiger umgelagert werden.
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Insbesondere eine Seitenlagerung oder Dehnlagerung kann als passive Atemübung genutzt werden.
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Alle weiteren Maßnahmen im Rahmen der
Dekubitusprophylaxe werden intensiviert, insbesondere die Hautpflege
und die Hautbeobachtung.
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Das Auftreten eines Dekubitus wird vermieden.
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Der Bewohner kann aufgrund der Hustenattacken nicht schlafen.
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Der Bewohner wacht nachts auf und erleidet Panikattacken.
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Wir prüfen, ob die Nutzung von Antitussiva
erforderlich ist. Diese dämpfen den Hustenreiz, können aber bei
produktivem Husten einen Sekretrückstau verursachen. Der gleichzeitige
Einsatz von Hustendämpfern und Schleimlösern muss unterbleiben.
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Das Sauerstoffgerät wird stets einsatzbereit gehalten.
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Die individuellen Schlafgewohnheiten des
Bewohners werden beachtet, etwa wenn dieser mit offenem Fenster
schlafen will. Allerdings sollte Zugluft vermieden werden.
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Wir nutzen Einreibungen mit ätherischen Ölen sowie etwa Brustwickel, um einen Reizhusten vor dem Schlafengehen zu lindern.
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Der Schlaf des Bewohners wird unterstützt.
Für eine sichere
Umgebung sorgen
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Die Kraftlosigkeit schränkt das soziale Leben des Bewohners ein. Er zieht sich mehr und mehr zurück.
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Wir prüfen, ob der Bewohner Hilfsmittel nutzen kann, um seine Mobilität zu erhalten, etwa einen Gehwagen oder einen Rollstuhl.
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Der Bewohner erhält Unterstützung beim Transfer etwa in den Gruppenraum.
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Wir prüfen, ob der Bewohner ein mobiles Sauerstoffgerät verwenden sollte.
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Der Bewohner nimmt weiterhin Anteil am sozialen Leben der Einrichtung. Ein Rückzug in das eigene Zimmer wird vermieden.
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Der Bewohner raucht heimlich während der Sauerstofftherapie.
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Der Bewohner erleidet unter der Sauerstoffgabe eine Atemdepression.
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Der Bewohner wird über diese lebensgefährliche
Praktik aufgeklärt. Er kann durch eine Verpuffung schwerste
Verbrennungen davontragen und sterben.
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Der Bewohner wird bei der Sauerstofftherapie überwacht.
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Der Bewusstseinszustand muss engmaschig kontrolliert werden.
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Der Bewohner unterlässt das Rauchen bei der Sauerstofftherapie.
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Die Therapie verläuft sicher.
Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen
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Der Bewohner hat Angst vor dem nächsten Erstickungsanfall.
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Wir nehmen uns Zeit für den Bewohner und sprechen das Thema an.
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Wir vermitteln dem Bewohner wirksame Entspannungstechniken.
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Wir ermöglichen dem Bewohner eine atemunterstützende Lagerung.
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Wir vermitteln den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe.
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Der Bewohner ist entspannt. Er ist in der Lage, Panik eigenständig unter Kontrolle zu bringen.
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Er erkennt, dass er nicht allein mit dem Krankheitsbild ist, und holt sich Unterstützung von anderen Betroffenen.
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Der Bewohner leidet unter chronischer
Bronchitis. Er war Nichtraucher oder war im Berufsleben schädlichen
Stoffen ausgesetzt. Er empfindet die Bronchitis als ungerechte Strafe
und ist verbittert.
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Der Bewohner leidet unter
Trommelschlägelfingern und Uhrglasnägeln als Folge von Bronchiektasen.
Sein Selbstwertgefühl ist reduziert.
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Wir stehen dem Bewohner jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.
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Ggf. stellen wir den Kontakt zum seelsorgerischen Dienst der Kirchengemeinde her.
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Der Bewohner gewinnt die Lebensfreude zurück.
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Der Bewohner verharmlost die Krankheit.
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Der Bewohner macht andere Faktoren für die Bronchitis verantwortlich, um von seinem gesundheitsschädlichen Verhalten abzulenken.
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Dem Bewohner wird verdeutlicht, dass es sich bei chronischer Bronchitis um eine potenziell lebensbedrohliche Krankheit handelt.
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Wir stellen bei einem Raucher klar, dass die Symptome nicht etwa auf Luftverschmutzung zurückzuführen sind.
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Wir stellen klar, dass der Umstieg auf "leichte" Zigaretten keine Linderung der Beschwerden bringen wird.
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Der Bewohner erkennt, dass er durch sein
Verhalten den Verlauf der Erkrankung beeinflussen kann. Er stellt seine
Lebensweise um.
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