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Standard "Aggressive Klienten: Prophylaxe und Verhalten im Notfall" (ambulante Pflege)

Jeder Pflegedienst hat seine "speziellen Klienten": Oftmals alte Männer mit Alkoholproblemen und einer Neigung zur Gewalt. Wer diese Senioren auf seinem Tourenplan hat, fährt stets mit einem mulmigen Gefühl.


Standard "Aggressive Klienten: Prophylaxe und Verhalten im Notfall" (ambulante Pflege)


Definition:

  • Aggressivität und Gewalt sind tief im menschlichen Verhalten verwurzelt, da sie über viele Generationen hinweg das Überleben und die Nahrungsversorgung sicherten. Mit dem gesellschaftlichen Fortschritt und der Entwicklung der Zivilisation wurde aggressives Verhalten zunehmend aus dem Alltag verbannt oder in andere Bahnen (wie etwa Sport) gelenkt. Ein mental gesunder Mensch wendet daher im sozialen Umgang keine Gewalt an.
  • Verschiedene Krankheitsbilder können dazu führen, dass der Mensch einen Kontrollverlust erleidet. Er zeigt dann Aggressionen gegen sich selbst, gegen Pflegekräfte oder gegen Angehörige. Betroffen sind z. B. Klienten mit einer Manie, mit wahnhaften Erkrankungen sowie mit Alkohol- bzw. Drogensucht.
  • Die Einstellung zur Gewalt ist abhängig von der individuellen Sozialisation. Je nach sozialer oder kultureller Gruppenzugehörigkeit kann etwa der Schlag mit der flachen Hand auf das Gesäß ein "freundschaftlicher Klaps" oder eben Körperverletzung sein. Die Akzeptanz von aggressivem Verhalten unterliegt auch zeitlichen Veränderungen. In der Schulzeit unserer Klienten waren Schläge durch den Lehrer an der Tagesordnung. Dazu kommen oftmals Kriegserlebnisse. All dieses ist für die meisten Pflegekräfte unvorstellbar.
  • Aggressives Verhalten gegen unsere Mitarbeiter kann für den Klienten auch strafrechtliche Folgen haben. Etwa Bedrohung § 241 StGB, Beleidigung § 185, Körperverletzung § 223 und Folgende oder Nötigung § 240. Mildernde Umstände werden berücksichtigt, wenn das Einsichtsvermögen etwa aufgrund einer demenziellen Erkrankung beschränkt ist.
  • Pflegedienste sind verpflichtet, ihre Angestellten vor Übergriffen zu schützen.

Grundsätze:

  • Wir sind uns bewusst, dass bei der Versorgung von potenziell aggressiven Senioren in der eigenen Häuslichkeit immer ein gewisses Risiko vorhanden ist. Pflegekräfte können anders als in der stationären Pflege keine Kollegen binnen weniger Minuten zur Hilfe rufen. Daher ist es wichtig, die Gefahren korrekt abzuschätzen. Im Zweifel werden wir die Versorgung solcher Senioren ablehnen. Unsere Mitarbeiter haben ein Recht darauf, ihre Arbeit ohne Angst vor Gewalt zu leisten.
  • Die meisten gewalttätigen Klienten sind nicht "von Grund auf" aggressiv. Fast immer gibt es für das Handeln einen Grund oder einen Auslöser.
  • Auch Klienten mit Gewaltverhalten sind Menschen mit eigener Würde. Sie sind aber auch eine potenzielle Gefahr für sich selbst und für andere. Daher ist ein permanentes Maß an Vorsicht unverzichtbar.
  • Bei aggressivem Verhalten eines Klienten gilt "Sicherheit geht vor". Das bedeutet: Bei allen Maßnahmen haben Pflegekräfte auch an die körperliche Unversehrtheit von unbeteiligten Angehörigen sowie an die eigene Gesundheit zu denken.
  • Gewalt ist kein Tabuthema. Wir sprechen dieses Problem offen an und verheimlichen es nicht.
  • Wir arbeiten eng mit Hausärzten und Selbsthilfegruppen zusammen.
  • Wir halten es für notwendig, Aggressivität ganzheitlich zu behandeln. Medikamente sind dabei nur eine Säule. Ebenso wichtig sind therapeutische Gespräche, sozialpsychiatrische Betreuung und Beschäftigungstherapie.
  • Körperlicher Zwang und Fixierungen sind immer als allerletztes Mittel zu wählen und keinesfalls zu disziplinarischen Zwecken.

Ziele:

  • Der Klient, seine Angehörigen und Pflegekräfte bleiben unversehrt.
  • In unserem Pflegedienst herrscht ein angstfreies Klima.
  • Wir schaffen ein Umfeld, das der Klient als angenehm empfindet und das etwaige aggressive Impulse dämpft.
  • Der Klient ist in der Lage, seine aggressiven Impulse zu kontrollieren. Er verzichtet auf jede Form der Gewalt.
  • Der Klient erkennt, dass er seinen Mitmenschen seelischen oder gar körperlichen Schaden zufügt.

Vorbereitung:

Organisation

  • Unser Team wird regelmäßig zum Thema Gewaltprävention fortgebildet.
  • Der Umgang mit aggressiven Klienten wird in Rollenspielen geübt. Insbesondere erwarten wir, dass erfahrene Pflegekräfte ihr Wissen an jüngere Kollegen weitergeben. Neue Mitarbeiter werden im Rahmen der Einarbeitung in die bei uns üblichen Abläufe eingewiesen.
  • Aggressive Klienten erhalten eine geschulte und erfahrene Bezugspflegekraft, die dauerhaft für den Senioren zuständig bleibt. Bei der Tourenplanung ist darauf zu achten, dass kein Mitarbeiter unangemessen viele verhaltensauffällige Klienten versorgt.
  • Nach Möglichkeit werden keine Praktikanten, ehrenamtliche Mitarbeiter oder Pflegeschüler mit der Versorgung von aggressiven Senioren betraut.
  • Ärzte, Therapeuten und andere externe Partner werden gewarnt, wenn sie erstmals auf einen Klienten treffen, der regelmäßig aggressives Verhalten zeigt.
  • Jede Pflegekraft verfügt über ein Mobiltelefon. Bei konventionellen Mobiltelefonen wird der Notruf als Schnellwahltaste eingerichtet. Bei Smartphones wird die Rufnummer als Direktwahl auf dem Homescreen hinterlegt.
  • Nach Möglichkeit sollte die Ortungsfunktion des Smartphones eingeschaltet sein, etwa über "Google Maps". Wir können damit im Notfall die Position der Pflegekraft ermitteln.
  • Bei potenziell aggressiven Klienten bitten wir um die Telefonnummern von Angehörigen, die im Bedarfsfall mäßigend auf den Klienten einwirken können.
  • Wir kontrollieren regelmäßig, ob die verordneten Medikamente aggressionssteigernde Nebenwirkungen haben.
  • In den ersten Wochen nach dem Beginn der Pflege nehmen wir uns besonders viel Zeit, um mit dem neuen Klienten zu sprechen.
  • Wir befragen die Angehörigen nach "Reizthemen", die den Klienten emotional belasten könnten. Diese werden in der Pflegeplanung vermerkt. Wichtig ist auch zu klären, inwieweit Gewalt Teil des bisherigen Lebensweges war.
  • Das Verhalten des Klienten wird in Fallbesprechungen sorgfältig thematisiert. Wichtig sind insbesondere
    • Faktoren, die das aggressive Verhalten offenbar fördern oder hemmen.
    • Frühwarnzeichen (etwa Mimik oder Gestik), die auf ein baldiges aggressives Verhalten hindeuten.
    • "bevorzugte" Tageszeiten für aggressives Verhalten.
  • Die Maßnahmen innerhalb des Pflegeteams werden genau abgesprochen. Es ist wichtig, dass alle Pflegekräfte einheitlich handeln. Jeder Mitarbeiter muss wissen, welche Verhaltensweisen eines Klienten toleriert werden und welche nicht.

Prophylaxemaßnahmen

  • Wir gestalten die Versorgung des Klienten so, dass Auslöser für aggressives Verhalten vermieden werden.
Kommunikation:
  • Auch im Verlauf einer demenziellen Erkrankung wird der Klient als erwachsener Mensch und nicht wie ein Baby angesprochen.
  • Der Klient wird nur dann geduzt, wenn er dieses ausdrücklich wünscht. Wenn uns der Klient vor Beginn einer demenziellen Erkrankung das Du angeboten hat, gilt dieses Privileg u.U. nicht dauerhaft. Beim Fortschreiten des mentalen Verfalls empfindet er ggf. das fortgesetzte Duzen als distanzlos und unangemessen.
  • Der Klient wird ansonsten gesiezt sowie mit "Herr" oder "Frau" und dem Nachnamen angesprochen. In keinem Fall wird er als "Opa", "Oma" usw. bezeichnet.
  • Wir vermeiden es, pflegewissenschaftliche oder medizinische Fachbegriffe zu nutzen. Falls dieses doch erforderlich ist, erklären wir dem Klienten die Zusammenhänge.
  • Wir bevorzugen geschlossene Fragen, die mit "ja" oder mit "nein" beantwortet werden können. Wir vermeiden offene Fragen ("warum").
  • 24-Stunden-ROT (Realitäts-Orientierungs-Training) wird nur im Anfangsstadium einer demenziellen Erkrankung eingesetzt. Bei einer mittleren oder bei einer schweren Demenz nutzen wir das Konzept der "validierenden Kommunikation".
  • Der Klient wird von vorne angesprochen. Die Pflegekraft sucht nach Möglichkeit Blickkontakt. Die Kommunikation sollte stets "auf gleicher Höhe" erfolgen. Wenn der Klient steht, sollte auch die Pflegekraft stehen. Wenn der Klient sitzt, sollte sich auch die Pflegekraft setzen.
  • Der Umgang mit dem Klienten ist immer wohlwollend und freundlich. Bei Fehlverhalten machen wir dem Klienten keine Vorwürfe. Wir vermeiden auch längere Diskussionen, die die mentalen Ressourcen des Klienten überfordern.
  • Wir sprechen stets deutlich und mit normaler Lautstärke. Wir stellen sicher, dass uns ein hörgeschädigter Klient verstehen kann. Wenn der Klient (grundlos) schreit, schreien wir nicht zurück.
Ernährung:
  • Der Klient soll seine Nahrung so lange wie möglich eigenständig zu sich nehmen. So nutzen wir bei fortgeschrittenen demenziellen Erkrankungen das Prinzip des Fingerfoods. Dem Klienten wird das Essen erst dann angereicht, wenn dieses absolut zwingend erforderlich ist.
  • Wir nutzen so lange wie möglich konventionelles Essgeschirr und Besteck. Schnabeltassen und hochwandige Teller werden vermieden.
  • Wir lassen uns beim Anreichen der Nahrung Zeit und vermeiden Hektik.
  • Die Essgewohnheiten des Klienten werden (etwa im Rahmen der Biografiearbeit) erfasst und soweit möglich beachtet.
  • Die Essenszeiten werden möglichst flexibel gestaltet.
  • Fixierungsmaßnahmen während der Nahrungsaufnahme werden soweit möglich vermieden.
  • Die Portionsgröße entspricht den Vorlieben und den Ernährungsbedürfnissen des Klienten. Wir vermeiden es, den Klienten zum Essen aufzufordern.
Körperpflege:
  • Die Intimsphäre des Klienten wird soweit möglich beachtet. So wird der Genitalbereich bei der Ganzwäsche abgedeckt, wenn aktuell eine andere Körperzone gereinigt wird.
  • Die biografisch verankerten Gewohnheiten bei der Körperpflege werden beachtet. Dieses betrifft insbesondere den Zeitpunkt der Körperpflege und die Wahl der Pflegeprodukte.
  • Wenn der Klient in jüngeren Jahren nur wenig Körperpflege betrieb und diese ablehnt, so wird das Waschen auch von uns auf das Minimum beschränkt.
  • Die Wünsche des Klienten zur Frisur und zum Bartwuchs werden beachtet.
  • Die Wünsche des Klienten bei der Kleidungswahl werden befolgt, sofern sich nicht zwingende Einschränkungen aufgrund von Krankheitsbildern ergeben. So kann es z. B. bei einer Dranginkontinenz erforderlich sein, dass der Klient eine Trainingshose trägt, die er bei einem Toilettengang schnell herunterziehen kann.
  • Verschmutztes oder durchfeuchtetes Inkontinenzmaterial wird zeitnah ersetzt.
  • weitere Maßnahmen
  • Wir achten darauf, pünktlich beim Klienten zu erscheinen. Unpünktlichkeit kann als Respektlosigkeit missverstanden werden.
  • Wir achten auf ein gutes Arbeitsklima. Spannungen unter den Pflegekräften und insbesondere ein rauer Umgangston können sich auf die Senioren übertragen.
  • Dauerhafter Lärm kann Aggressionen auslösen und wird daher vermieden.
  • Wir vermeiden (soweit möglich) weitere aggressionsauslösende Faktoren, etwa:
    • unangenehme Gerüche
    • Hitze, insbesondere Temperaturen über 25°C
    • unbekannte Geräusche
    • Unterzuckerung oder Hunger
    • Atemnot
    • Austrocknung
    • Harnverhalt
    • hoher Blutdruck
    • Schilddrüsenüberfunktion
    • Arzneimittel, insbesondere Nootropika, aktivierende Antidepressiva oder Koffein-Produkte.
    • morgendlicher Stress, wenn der Klient noch verlangsamt reagiert
    • unnötige Störungen in der Nacht
    • mangelhafte Schmerzbehandlung
    • bedrohlich wirkende Pflegemaßnahmen, wie etwa das unangekündigte Einführen von Schläuchen
    • Aggressives Verhalten darf nicht durch unverhältnismäßige Aufmerksamkeit "belohnt" werden. Dieses führt beim verhaltensauffälligen Klienten zu einem Lerneffekt.
  • Wir prüfen, ob sich die Aggressionen mit Medikamenten lindern lassen, insbesondere Magnesium, Betablocker usw.

Durchführung:

Verhalten, wenn der Klient verbale Aggressionen zeigt

  • Beschimpfungen werden ruhig und sachlich zurückgewiesen. Die Pflegekräfte reagieren niemals mit eigenen verbalen Entgleisungen.
  • Angehörige werden in Schutz genommen, wenn sie das Ziel von Beschimpfungen werden.
  • Beschimpfungen sind immer auch eine Möglichkeit für den Klienten, "Dampf abzulassen". Wenn damit körperliche Aggressionen vermieden werden, können (je nach individuellen Gegebenheiten) verbale Angriffe in Grenzen toleriert werden. Gewalt gegen Gegenstände oder Lebewesen wird niemals toleriert.

Verhalten bei einer sich andeutenden Gewaltsituation

  • Das Verhalten des Klienten wird sorgfältig beobachtet, damit wir die Gefahr einer gewalttätigen Eskalation frühzeitig erkennen. Dieses ist etwa dann der Fall, wenn der Klient drohende Gebärden zeigt, Gewalt verbal androht oder unerfüllbare Forderungen stellt.
  • Bei dementen Klienten wird geprüft, ob Validation sinnvoll ist.
  • Wir versuchen den Klienten in einer Weise zu beschäftigen, die seine Aggressionen mindert, etwa
    • Spaziergang
    • handwerkliche Tätigkeiten
    • Arbeit im Garten
  • Wir vereinbaren falls möglich mit dem Klienten, dass er von sich aus anzeigt, wenn er in sich das Ansteigen von Aggressionen bemerkt und mehr Freiraum benötigt.
  • Wir entfernen alle Gegenstände, mit denen der Demenzpatient sich selbst oder seine Angehörigen verletzen könnte, also etwa spitze Scheren, Werkzeuge usw. Glasflaschen werden gegen Kunststoffflaschen getauscht.

 Verhalten bei einer Gewaltsituation

  • Es kann sinnvoll sein, dem Klienten zu zeigen, dass sein Verhalten auf andere Menschen bedrohlich wirkt. Etwa: "Herr Meier, wenn Sie sich so aggressiv verhalten, bekomme ich Angst vor Ihnen."
  • Dem Klienten wird eine Rückzugsmöglichkeit angeboten, damit er seine Gedanken ordnen kann.
  • Bedrohte Angehörige werden aus dem direkten Gefahrenbereich geführt.
  • Per Telefon informiert die Pflegekraft die Pflegedienstleitung. Ggf. werden weitere Mitarbeiter herbeigerufen. Falls es Angehörige gibt, die mäßigend auf den Klienten einwirken können, werden diese per Telefon um Anwesenheit gebeten.
  • Falls das Risiko zu hoch erscheint, ruft die Pflegekraft per Notruf die Polizei. Sie wartet vor der Häuslichkeit auf das Eintreffen der Beamten und informiert diese dann über die aktuelle Lage.

Nachbereitung:

  • Wenn der Klient bei dem Zwischenfall verletzt wurde, werden umgehend ein Arzt und die Polizei gerufen. Nach Möglichkeit werden Verletzungen fotografiert.
  • Alle Beobachtungen werden genau dokumentiert. Die Beschreibung erfolgt wertfrei. Wir achten insbesondere auf Veränderungen im Verhalten des Klienten.
  • Die Dokumentation sollte präzise erfolgen. Statt also zu schreiben, dass der Klient "aggressiv" ist, sollten dessen Handlungen genau beschrieben werden, etwa:
    • Der Klient wirft das Tablett mit dem Mittagessen um.
    • Der Klient beschimpft Angehörige.
  • Entstandene Sachschäden werden erfasst und sorgfältig dokumentiert. Wird das Eigentum der Pflegekraft beschädigt (Kleidung, Brille usw.), wird dieses vom Pflegedienst ersetzt. Die Haftpflichtversicherung der Pflegekraft ist dafür nicht zuständig.
  • Wir prüfen, ob wir den Grund für das aggressive Verhalten ermitteln können. Dieses ist i.d.R. ein Ereignis, dass sich kurze Zeit vor dem Wutausbruch ereignet hat.
  • Der Abbau der Aggressionen wird in der Pflegeplanung als Ziel definiert. Bei der Anpassung der Pflegeplanung berücksichtigen wir, dass die Wahrscheinlichkeit für aggressives Verhalten mit jedem Zwischenfall ansteigt. Der Klient "erlernt", dass er mittels Gewalt "Dampf ablassen" kann.
  • Wenn ein Klient wiederholt aggressiv gegen seine Bezugspflegekraft vorgeht, so wird diese ausgewechselt.
  • Der Vorfall wird mit dem behandelnden Arzt besprochen. Ggf. wird die medikamentöse Behandlung angepasst. Sollte das Gewaltverhalten regelmäßig auftreten, werden eine Zwangseinweisung und die Bestellung eines Betreuers erörtert.
  • Pflegekräfte müssen sich darüber bewusst sein, dass sie ihre eigene Angst nicht unterdrücken sollten. Dieses könnte dazu führen, dass sie ihrerseits übermäßige Gewalt anwenden. Wir bieten unseren Pflegekräften daher regelmäßig Supervision an.

Dokumente:

  • Pflegebericht
  • Pflegeplanung

Verantwortlichkeit / Qualifikation:

  • Pflegefachkräfte
  • Pflegehilfskräfte