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Standard
"Anwendung von Kondomurinalen"
Kondomurinale wirken rein optisch etwas
abschreckend, sind aber aus der modernen Inkontinenzversorgung
nicht mehr wegzudenken. Und so lassen sich die meisten Senioren
auch davon überzeugen, diese Plastiktütchen über ihr bestes
Stück zu ziehen. Zumal die Alternativen kaum verlockender sind:
Inkontinenzhosen und Blasenkatheter.
Standard "Anwendung von Kondomurinalen"
Definition:
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Ein Kondomurinal (auch "Urinalkondom") wird wie
ein herkömmliches Kondom über den Penis gezogen. Dort fängt es den
ausgeschiedenen Urin auf und leitet diesen in einen Ablaufbeutel
("Urinal") weiter.
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Am Tag kann ein mobiler Bewohner den Beutel mittels Holster am Bein tragen.
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Das Urinalsystem kann zur Nachtruhe mit einem
Auffangbeutel ("Bettbeutel") verbunden werden, der am Bett befestigt
ist. Dieses verbessert i.d.R. die Schlafqualität.
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Die meisten Kondomurinale sind mit einer
Rücklaufsperre ausgestattet. Dadurch wird ein dauernder Hautkontakt mit
dem Urin vermieden. Insbesondere sinkt das Risiko von Hautreizungen und
Hautentzündungen.
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Je nach Hersteller ist das Kondomurinal selbsthaftend oder wird mittels Klebestreifen am Penis befestigt.
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Vor allem die leichte und unauffällige Anwendung machen das Kondomurinal zu einem wirksamen Hilfsmittel bei Inkontinenz.
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Vorteilhaft ist auch der geringe Zeitbedarf für
ein solches System. Dieses insbesondere im Vergleich zur Nutzung von
Vorlagen, die binnen weniger Stunden immer wieder gewechselt werden
müssen.
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Wenn ein Urinalkondom undicht ist, ist dieses
zumeist auf zwei Ursachen zurückzuführen. Die Größe wurde falsch
gewählt oder beim Anlegen kam es zu einem Fehler. Materialfehler sind
sehr selten.
(Hinweis: Dieser Standard muss an die bei Ihnen verwendeten Modelle
angepasst werden. Je nach Hersteller und Modell kann die Anlegetechnik
deutlich abweichen.)
Grundsätze:
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Die Nutzung eines Kondomurinals ist kein
invasiver Eingriff und somit - wann immer möglich - dem transurethralen
Blasenkatheter vorzuziehen. Dieser ist ohnehin kein geeignetes Mittel
zur langfristigen Behandlung von Inkontinenz.
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Die Nutzung von Hilfsmitteln wie einem
Kondomurinal darf niemals die einzige Maßnahme bei Inkontinenz sein. Es
ist wichtig, dass zunächst alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um
eine Inkontinenz zu vermeiden, etwa durch Toilettentraining.
Ziele:
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Die Würde des Bewohners bleibt gewahrt.
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Die Lebensqualität wird verbessert.
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Ein freier Harnabfluss wird gewährleistet.
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Die Harnausscheidung wird überwacht und Krankheiten schnell und sicher erkannt.
Vorbereitung:
Indikation / Kontraindikation
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Die Nutzung eines Kondomurinals ist sinnvoll
bei allen Formen der Inkontinenz, also insbesondere bei
Reflexinkontinenz, Stressinkontinenz sowie Überlaufinkontinenz. Die
Nutzung ist bei mobilen Senioren ebenso möglich wie bei immobilen
Menschen.
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Wir verwenden Kondomurinale z.B. bei Bewohnern,
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die nur nachts inkontinent sind
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die unter kognitiven Einschränkungen leiden, etwa Demenz
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die unter neurologischen Einschränkungen
leiden, die eine kontrollierte Blasenentleerung verhindern, etwa
Apoplexie (Schlaganfall)
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nicht sinnvoll ist die Anwendung bei Bewohnern mit
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einem sehr kleinen Penis
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einem stark zurückgezogenen Penis
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(In diesen Fällen werden externe Urinableiter
mit selbstklebender Basisplatte genutzt. Das Thema muss mit dem
gebotenen Taktgefühl angesprochen werden. Auch im Seniorenalter werden
es die meisten Männer nicht gerne hören, dass ihr Penis zu klein ist.)
Material
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Wir ermitteln, welche Größe für den Bewohner angemessen ist. Es gibt Modelle mit einem Durchmesser zwischen 20 bis 40 mm.
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Die korrekte Größe wird ermittelt, indem wir
den Umfang des Penis an der Peniswurzel messen. Dieses kann etwa mit
einer Schablone erfolgen, die viele Hersteller von Kondomurinalen
kostenfrei mitliefern.
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Alternativ können Kondomurinale in
verschiedenen Größen zum Bewohner mitgenommen werden und die beste
Größe einfach durch Ausprobieren bestimmt werden.
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Die Länge muss entsprechend der Anatomie
gewählt werden. Wir messen die Länge des Penis mit einem Maßband. Ist
das Kondomurinal zu lang, kann es sich an der Spitze verdrehen. Ist es
zu kurz, wird es den Penis etwa bei einer Erektion nicht aufnehmen.
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Wir prüfen, welche Befestigungsmethode im
individuellen Fall angemessen ist. Bei einem mäßig zurückgezogenen
Penis ist ein Haftstreifen dem selbstklebenden Material vorzuziehen.
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Die Spitze sollte verstärkt sein. Dieses verhindert ein Abknicken.
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Wenn der Bewohner unter einer Latexallergie
leidet, sollte ein latexfreies Modell aus synthetischem Material
gewählt werden. (Wegen der zunehmenden Latexallergien raten viele
Mediziner inzwischen dazu, gleich Silikon-Kondomurinale zu nutzen.)
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Die Länge des Ableitungsschlauches sollte variabel wählbar sein.
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Die Bänder, die den Beinbeutel am
Unter-/Oberschenkel fixieren, sollten so breit sein, dass die
Extremität nicht abgeschnürt wird. Eine rutschsichere Schicht
verbessert den Halt zusätzlich.
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Beinbeutel mit Mehrkammersystem haben den
Vorteil, dass sie nicht ballonartig auftragen und zudem bei Bewegungen
nicht "glucksen".
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Das System muss mit einem Ablaufventil und einer Rückflusssperre ausgestattet sein.
allgemeine Maßnahmen
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Bewohner, die ein Kondomurinal tragen, müssen
in der Intimregion rasiert sein. Insbesondere die Haare an der
Peniswurzel müssen entfernt werden. Dieses kann etwa mittels
Einmalrasierer erfolgen. Um die Verletzungsgefahr zu reduzieren, nutzen
wir alternativ einen Elektrorasierer.
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Wenn keine Rasur erfolgt, können die Haare mit
dem Urinalkondom verkleben. Es steigt das Risiko von Hautentzündungen
an den Haarbälgen ("Follikulitis").
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Anders als bei jungen Männern ist die
Intimrasur für die meisten Senioren völlig ungewohnt. Es besteht daher
ggf. entsprechender Aufklärungsbedarf über die Notwendigkeit der
Maßnahme.
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Der Heimbewohner wird über die anstehende
Maßnahme informiert (unabhängig von der Kommunikationsfähigkeit). Seine
Fragen werden umfassend beantwortet. Der Bewohner wird um Zustimmung
gebeten.
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Die Fenster werden geschlossen und die Raumluft ggf. auf eine angenehme Temperatur geheizt.
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Das Bett wird in eine angenehme Arbeitshöhe gebracht.
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Die Arbeitsfläche, etwa ein Tablett, wird desinfiziert. Das Material wird griffbereit in die Nähe gelegt.
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In einem Doppelzimmer wird entweder ein Sichtschutz aufgebaut oder der Mitbewohner für die Zeit nach draußen gebeten.
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Die Pflegekraft zieht den Schutzkittel an.
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Die Pflegekraft führt eine Händedesinfektion durch und legt die unsterilen Handschuhe an.
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Eine Wasser abweisende Unterlage wird zwischen Gesäß und Bett gelegt.
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Die Pflegekraft führt eine Intimtoilette durch.
Der Penis wird mit einer pH-neutralen Seife gewaschen. Wir nutzen kein
Öl, da dieses die Haftfähigkeit des Kondomurinals beeinträchtigen
könnte. Aus dem gleichen Grund sollten auch keine Lotionen oder Cremes
in diesem Bereich genutzt werden.
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Das Material für die Intimtoilette wird entsorgt.
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Der Bewohner wird bequem auf dem Rücken gelagert.
Durchführung:
Anlegen des Kondomurinals
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Der Intimbereich muss vor dem Anlegen komplett trocken sein.
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Das Kondomurinal wird an die Eichel angelegt
und dann vorsichtig über den Penis abgerollt. Falls Falten auftreten,
werden diese mit der Hand geglättet.
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Wenn ein Kondom viele Falten wirft, ist dieses ein Hinweis, dass das Kondom zu groß gewählt wurde.
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Wenn ein Beinbeutel genutzt wird, kann in der Nacht am Ablassventil ein zusätzlicher Bettbeutel angeschlossen werden.
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Wir stellen sicher, dass das Kondom vollständig abgerollt wurde. Ansonsten könnte der verbleibende Wulst das Glied abschnüren.
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Die Vorhaut wird beim Anlegen nicht zurückgezogen. Es droht ansonsten eine Paraphimose.
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Wenn Haftstreifen verwendet werden, sollten
diese spiralförmig angelegt werden. Bei einer ringförmigen Nutzung
besteht die Gefahr, dass das Glied abgeschnürt wird. Die Abstände
dürfen aber auch nicht so groß sein, dass der Urin entweichen kann.
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Zwischen der Penisspitze und dem Ablaufstutzen
sollte ein Zentimeter Platz gelassen werden. Dieser Abstand wird
benötigt, um den Harnstrahl abzufangen, falls das Wasserlassen
schwallartig erfolgt.
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Das Holster für den Beinbeutel wird am Oberschenkel befestigt. Bei Rollstuhlfahrern wird der Unterschenkel gewählt.
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Die Haut an der Auflagestelle des Holsters wird mit einem Baumwollvlies vor Reibung geschützt.
Ablegen des Kondomurinals
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Ein Kondomurinal kann bis zu 24 Stunden getragen werden. Danach wird es vorsichtig vom Penis abgerollt.
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Wir vermeiden es, starken Zug auf das Kondom auszuüben, da dieses die Haut reizen könnte.
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Der Wechsel erfolgt morgens im Rahmen der allgemeinen Körperpflege.
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Beinbeutel können über einen Zeitraum von bis zu zwei (oder drei) Tagen genutzt werden.
Nachbereitung:
Organisation:
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Das benötigte Material wird verworfen.
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Der Bewohner wird bequem gelagert und nach dem Befinden befragt.
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Das Bett wird in die Ausgangsposition gebracht.
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Die Klingel wird in Reichweite des Bewohners abgelegt.
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Die Pflegekraft führt eine hygienische Händedesinfektion durch.
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Der Bewohner wird aufgefordert, mindestens zwei
Liter Wasser pro Tag zu trinken (Achtung: ggf. Trinkmengenbeschränkung
beachten).
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Alle Beobachtungen und insbesondere die
Urinmengen sowie die Urinfarbe und der Uringeruch werden dokumentiert.
Wichtige weitere Parameter sind:
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Datum
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Schmerzäußerungen des Bewohners
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Bei relevanten Beobachtungen wird der Hausarzt informiert.
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Ggf. wird die Pflegeplanung des Bewohners aktualisiert.
Beobachtung des harnableitenden Systems:
Wir achten auf krankhafte Veränderungen und rufen ggf. umgehend den Hausarzt:
Blutungen
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weißlich-gelblicher Ausfluss
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weiße Beläge im Genitalbereich
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übler Harngeruch
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Farbveränderungen des Harns
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Beimengungen im Harn
Dokumente:
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Berichtsblatt
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Leistungsnachweis medizinische Behandlungspflege
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Fragen an den Arzt
Verantwortlichkeit / Qualifikation:
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