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Standard "Pflege von
Senioren mit Ödemen"
Kein Alkohol, keine Sommersonne, dafür
fades Essen und Trinkmengenbeschränkung: Die Behandlung von
Ödemen ist für viele Betroffene unangenehmer als die
Schwellungen selbst. Manch Senior fragt sich insgeheim, ob die
"dicken Beine" eine solche Quälerei wirklich wert sind.
Standard "Pflege
von Senioren mit Ödemen"
Definition:
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Ein Ödem ("Wassersucht") ist eine
unphysiologische Ansammlung von Flüssigkeit in den Gewebespalten,
etwa in der Haut ("Anasarka") oder in den Schleimhäuten.
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Ödeme sind zumeist keine eigenständigen
Krankheiten, sondern Symptome einer Grunderkrankung. Eine
langfristige Therapie zielt daher primär nicht auf die Beseitigung
der Ödeme, sondern auf eine Linderung der Grunderkrankung.
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Ödeme sind außerdem gute Indikatoren für den
Verlauf der Grunderkrankung. An ihnen kann man ablesen, inwieweit
sich diese gebessert oder verschlechtert hat.
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Ödeme können verschiedene Ursachen haben. In
der Altenpflege sind vor allem diese Formen relevant:
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Das kardiale Ödem ist ein Stauungsödem,
das durch eine mangelhafte Pumpleistung des Herzens verursacht
wird. Bei einer Rechtsherzinsuffizienz treten die Ödeme vor
allem am Fußrücken und am Knöchel auf. Eine
Linksherzinsuffizienz führt oftmals zu einem Lungenödem.
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Das renale Ödem wird durch eine Hydrämie
ausgelöst, also durch einen erhöhten Wassergehalt des Blutes und
durch eine Steigerung des Blutvolumens. Grund dafür ist eine
Fehlfunktion der Nieren. Die Ödeme treten zuerst im Gesicht auf,
vor allem in der Gegend der Lider. Auch die Hoden, die
Fußknöchel und das Schienbein können betroffen sein.
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Ein hepatogenes Ödem tritt vor allem bei
Leberzirrhose auf. Es kommt zur Aszites ("Bauchwassersucht").
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Das kachektische Ödem ist die
Folgeerscheinung von Nahrungsmangel, aber auch von
konsumierenden Erkrankungen wie etwa Krebs.
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Ödeme können zudem verursacht werden
durch Allergien sowie durch Hormonstörungen (z.B. "Myxödem")
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Chronische Ödeme stören die Versorgung des
Gewebes mit Nährstoffen. Als Folge kann es zu Wundheilungsstörungen
oder Entzündungen kommen.
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Ödeme in der Lunge, im Hirn oder im
Kehlkopfbereich sind lebensgefährlich.
Grundsätze:
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Ödeme sind keine bloßen optischen Makel,
sondern Symptome von oftmals gravierenden Grunderkrankungen.
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Wir sind uns stets bewusst, dass insbesondere
eine Flüssigkeitsbeschränkung die Stimmungslage des Bewohners massiv
beeinträchtigen kann.
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Wir ermutigen den Bewohner dazu, sein
Verhalten dem Krankheitsbild anzupassen. Nur so besteht die
Aussicht, dass sich die Ödeme zurückbilden.
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Wir nehmen Schmerzäußerungen ernst und
reagieren darauf umgehend." Jedes anhaltende Ödem, dessen Ursache
nicht bekannt ist, rechtfertigt die Vorstellung des Bewohners bei
seinem Hausarzt.
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Wir arbeiten eng mit dem Hausarzt zusammen
und besprechen sorgfältig jede Maßnahme. Ohne Zustimmung des Arztes
werden insbesondere keine Medikamente abgesetzt.
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Wenn sich der Gesundheitszustand eines
Bewohners verschlechtert, wird umgehend der Arzt / Notarzt gerufen.
Ziele:
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Komplikationen werden vermieden.
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Die Schwellung wird reduziert.
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Der Bewohner weiß, wie er durch sein eigenes
Verhalten die Ödeme abklingen lassen kann. Er ist kooperativ.
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Die Haut ist intakt.
Vorbereitung:
Wir achten auf die
typischen Symptome.
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Das Körpergewicht des Bewohners steigt
innerhalb kurzer Zeit deutlich an, ohne dass dieses etwa durch eine
erhöhte Nahrungszufuhr erklärt werden könnte.
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Bei mobilen Bewohnern treten die Ödeme an den
Unterschenkeln auf. Der Umfang der Beine nimmt sichtbar zu. Der
Bewohner hat "dicke Beine".
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Das Gesicht des Bewohners ist aufgequollen.
Vor allem im Bereich der Lider sammelt sich die Flüssigkeit
verstärkt an.
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Bei Immobilität verlagern sich die Ödeme auf
die Körperbereiche, die am tiefsten liegen, also am Rücken, um die
Hüfte sowie an den Oberschenkeln.
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Wenn im Rahmen von operativen Eingriffen auch
Lymphknoten entfernt wurden, treten Ödeme auch in weiteren
Körperbereichen auf, etwa am Ober- oder Unterarm.
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Ist der geschwollene Bereich häufig gerötet
und druckschmerzempfindlich, so kann ein entzündlich bedingtes Ödem
vorliegen.
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Der Bewohner berichtet über ein Brennen oder
Parästhesien.
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Der Bewohner leidet unter Nykturie, also
einem vermehrten nächtlichem Wasserlassen.
(Hinweis: Ödeme an den Füßen und
den Beinen lassen sich mit einem Test feststellen. Die Pflegekraft drückt
vorsichtig eine kleine Delle in die Haut und zieht den Finger zurück.
Bildet sich die Delle nur langsam zurück, liegt ein Ödem vor.)
Durchführung:
Ursachenforschung
Falls der Bewohner unter Ödemen
leidet, regen wir eine Vorstellung beim Hausarzt an. Für diesen stellen
wir alle relevanten Informationen zusammen.
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Ist eine Herzinsuffizienz bekannt?
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Bewegt sich der Bewohner zu wenig? Bevorzugt
er es, lange zu sitzen oder zu stehen?
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Leidet der Bewohner unter venöser
Insuffizienz? Gab es in der Vergangenheit bereits eine
Beinvenenthrombose?
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Sind akute oder chronische Nierenerkrankungen
bekannt?
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Leidet der Bewohner unter gastrointestinalen
Gesundheitsstörungen? Etwa Leberschädigungen, Maldigestion (Störung
der Verdauung im Magen und im Duodenum) oder Malabsorption (Störung
der Resorption im Darm)?
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Leidet der Bewohner unter Hormonstörungen?
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Konsumiert der Bewohner Alkohol in großen
Mengen?
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Nimmt der Bewohner Medikamente ein, deren
Nebenwirkungen Ödeme auslösen können? Etwa:
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Antiphlogistika (Mittel mit
entzündungshemmender Wirkung)
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Laxanzien (Mittel zur Förderung und
Erleichterung der Darmentleerung)
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Diuretika (Arzneimittel, die eine erhöhte
Ausscheidung von Wasser bewirken)
-
Antidepressiva
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Glukokortikoide (sog. "Stresshormone")
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Ist der Bewohner unterernährt, etwa weil er
sich falsch ernährt oder die Nahrung verweigert?
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Leidet der Bewohner unter einer
Lymphabflussstörung? Diese könnte etwa von einem Tumor oder
Gewebszerstörungen ausgelöst werden.
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Leidet der Bewohner unter Allergien? Auf
welche Stoffe reagiert der Bewohner allergisch?
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Hat sich der Bewohner in den letzten Tagen
oder Wochen verletzt, etwa als Folge eines Sturzes?
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Ist die Harnausscheidung gestört?
Flüssigkeitsbilanzierung
Mittels einer Beschränkung der
Flüssigkeitszufuhr wird eine Rückresorption der bislang eingelagerten
Flüssigkeit angestrebt. Zudem soll eine zukünftige
Flüssigkeitsansammlung vermieden werden.
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Die Ein- und Ausfuhrmengen werden genau
erfasst. Nach jeweils 24 Stunden wird eine Flüssigkeitsbilanz
erstellt.
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Die für den nächsten Tag zulässige Trinkmenge
wird vom Hausarzt festgelegt. Sie liegt zumeist 500 ml über der
Ausscheidungsmenge, die in den vergangenen 24 Stunden ermittelt
wurde.
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Unverzichtbar sind diätische Maßnahmen,
insbesondere eine NaCl-arme Kost. Zudem sollte der Bewohner ein-
oder zweimal in der Woche Obst- und Reistage einlegen.
-
Der Bewohner wird über die Zusammenhänge
zwischen der Flüssigkeitszufuhr und den Ödemen informiert. Dieses
soll den Kooperationswillen fördern.
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Der Bewohner wird bei der Einhaltung der
regiden Vorgaben zum Flüssigkeitskonsum unterstützt. Wenn der
Mundraum ausgetrocknet ist, erhält der Bewohner Eiswürfel zum
Lutschen. Zudem feuchten wir die Mundschleimhaut und die Lippen an.
-
Als zusätzliches Instrument zur Verlaufs- und
Erfolgskontrolle kann der Bewohner jeden Morgen unter vergleichbaren
Bedingungen gewogen werden.
Behandlungsstrategie
Im Mittelpunkt der Therapie muss
stets die Linderung der Grunderkrankung stehen, da ansonsten die Ödeme
immer wieder auftreten werden. Unterstützend stehen verschiedene
Wirkstoffe zur Verfügung:
-
Schleifendiuretika hemmen die Salzresorption,
wirken sofort und besonders stark. Sie sind anders als Thiazide auch
bei Niereninsuffizienz ggf. noch wirksam.
-
Thiazide wirken mittelstark und erst nach
längerem Vorlauf.
-
Aldosteronantagonisten zählen zu den
kaliumsparenden Diuretika. Sie können ergänzend bei Herzinsuffizienz
verabreicht werden.
-
Falls die Blutgerinnung gestört ist, kann
eine Low-dose-Heparinisierung sowie niedrig dosierte
Acetylsalicylsäure sinnvoll sein.
Beobachtung und
Umfangsmessung
-
Der Hautzustand des geschwollenen Bereiches
wird sorgfältig beobachtet. Relevant sind insbesondere Rötungen
sowie kleinere Läsionen.
-
Der Umfang der geschwollenen Körperbereiche
wird regelmäßig gemessen. Wir erstellen eine präzise
Verlaufskontrolle.
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Die Messstelle wird mit einem Kugelschreiber
markiert, damit das Maßband immer die gleiche Position hat. Nur dann
sind die Messungen miteinander vergleichbar.
Beratung des Bewohners
Der Erfolg der Behandlung ist
entscheidend davon abhängig, dass der Bewohner kooperiert.
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Der Bewohner soll seine Extremitäten so
häufig wie möglich hoch lagern. Beim Fernsehen oder Musikhören
bieten wir ihm einen Hocker an. Er soll zudem die Arme nicht
herabhängen lassen, sondern diese etwa auf der Sessellehne ablegen.
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Der Bewohner sollte keine einschnürenden
Textilien tragen, etwa enge Strümpfe. Bewohnerinnen sollten auf enge
BH-Träger verzichten.
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Der Bewohner sollte mit seinen Kräften
haushalten. Anstrengende Arbeiten und Bewegungsübungen sind zu
vermeiden. Stattdessen sollte der Bewohner leichten Sport betreiben
und eine Pause einlegen, wenn die Kräfte nachlassen.
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Warme Wickel und Auflagen sollte der Bewohner
generell vermeiden. Dieses gilt auch, wenn eine ödemferne Anwendung
geplant ist (also etwa auf der Brust, wenn nur die Beine geschwollen
sind).
-
Die Nutzung von vereisenden oder
unterkühlenden Eis- oder Alkoholpackungen sollte der Bewohner
vermeiden.
-
Die Nutzung einer Sauna und eines
Thermalbades sollte unterbleiben. Dieses gilt auch für Wärmflaschen.
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Im Sommer sollte der Bewohner in den heißen
Tagesstunden in der Einrichtung bleiben. In keinem Fall darf er sich
der direkten Mittagssonne aussetzen.
weitere Maßnahmen
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Die auslösenden Grunderkrankungen werden
konsequent behandelt. Die jeweiligen Standards (siehe unten) werden
befolgt.
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Die verschriebenen Medikamente müssen
konsequent eingenommen werden. Wir wirken dahingehend auf den
Bewohner ein.
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Wir intensivieren die Maßnahmen zur
Thromboseprophylaxe.
Nachbereitung:
Dokumentation
Die zentralen Parameter der
Behandlung werden dokumentiert, etwa:
-
Körpergewicht
-
Hautturgor
-
Flüssigkeitsbilanzierung
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Vitaldaten
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Wirkung der Medikamente
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Kooperationsbereitschaft
Dokumente:
Verantwortlichkeit /
Qualifikation:
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