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Standard
Entlassungsmanagement für stationäre Altenpflegeeinrichtungen
(auf Grundlage des
nationalen Expertenstandards Entlassungsmanagement)
Ein funktionierendes Entlassungsmanagement gehört zur Pflichtausstattung jedes QM-Systems. Das zeigt ein aktueller Fall aus Berlin-Köpenick. Dort wurde eine 66-jährige MS-Patientin in die Häuslichkeit entlassen, ohne dass zuvor der Pflegedienst informiert wurde. Die hilflose Frau verstarb in ihrem Rollstuhl an Dehydration. Wir haben einen Standard entworfen, mit dem Sie die Vorgaben des nationalen Expertenstandards "Entlassungsmanagement" erfüllen.
Standard Entlassungsmanagement für stationäre
Altenpflegeeinrichtungen
(auf
Grundlage des nationalen Expertenstandards
Entlassungsmanagement)
Definition:
Das Entlassungsmanagement
beschreibt die Abläufe in unserer Einrichtung,
die erfolgen, wenn ein Bewohner entweder in die
Häuslichkeit, in ein anderes Pflegeheim oder
aber an einen ambulanten Dienst entlassen bzw.
übergeben wird. Zum Entlassungsmanagement
gehören u.a. die Zusammenarbeit und Beratung des
Betroffenen sowie seiner Angehörigen, die
Kooperation mit den übernehmenden
Pflegeeinrichtungen / ambulanten Diensten, aber
auch die Entwicklung einer durchdachten
Einschätzung und Dokumentation des zu
erwartenden Pflege- und Betreuungsaufwandes.
Durch diesen Standard soll
ein Bruch in der Pflege und Betreuung mit nicht
zu unterschätzenden Folgen für den Betroffenen
vermieden werden. Es soll eine Kontinuität in
der Pflege von einer Einrichtung zur nächsten in
der Übergangsphase gewährleistet werden.
Genauso können wir von
einem guten Entlassungsmanagement der uns
umgebenden Krankenhäuser profitieren, wenn wir
von dort Patienten in unsere Einrichtung
aufnehmen.
Grundsätze:
Ziele:
Vorbereitung:
(Legen Sie hier Ihre
eigenen Abläufe fest. Sollte in Ihrer
Einrichtung die Pflegedienstleitung für das
Entlassungsmanagement zuständig sein, so
ersetzen Sie bitte die Bezugspflegekraft durch
die Pflegedienstleitung.)
Durchführung:
Nachbereitung:
Dokumente:
Verantwortlichkeit:
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